Smart Lighting sorgt für verbessertes Energie-Management und spart Kosten

Es gibt strahlende Herbsttage oder graue, neblig trübe. Die unterschiedlichen Lichtverhältnisse stellen Gemeinden da vor die Frage: Wann soll die Straßenbeleuchtung tatsächlich in Betrieb sein? - Smart Lighting bzw. IoT kann hier unterstützen. [...]

Straßenlaternen nur dann in Betrieb haben, wenn tatsächlich erforderlich - das geht mit "Smart Lighting"-Lösungen. (c) pixabay

Gefragt ist ein effizientes Energiemanagement im Bereich der Straßenbeleuchtung, denn die Beleuchtung mittels Zeitschaltuhr ist wenig zielführend. Oft wird die Straßenbeleuchtung zu früh aktiviert, noch vor der Dämmerung, was hohe Kosten verursacht, oder sie wird an regnerischen, trüben Tagen zu spät eingeschalten, was für Unbehagen bei Bewohnern sorgt. Hinzu kommt, dass der Druck auf Gemeinden, kosteneffizient zu agieren, immer weiter wächst. Smart Lighting ist ein Bereich, den sich jede (Stadt-)Gemeinde im Zuge einer Smart-City Strategie dringend ansehen sollte.

Lösung: intelligente Straßenbeleuchtung

Smart Lighting Anwendungen, wie etwa von Magenta, wirken diesen Problemen durch eine automatische Lichtsteuerung bei Einsetzen der Dämmerung entgegen. Somit kann künstliches Licht nur in der Menge bereitgestellt werden, wie es auch tatsächlich gebraucht wird. Sollte ein Leuchtmittel ausfallen, alarmieren intelligente Sensoren die zuständigen Personen. Somit können Kosten sowie die Beschwerden der Bürger reduziert werden, die Energienutzung hingegen wird optimiert.

Wie es funktioniert

Sobald es draußen dämmert, nimmt ein Lichtsensor, der im Freien angebracht ist, dies wahr. Die intelligenten Sensoren messen die Helligkeit in der Umgebung in der Maßeinheit Lux. Wird bei dieser Lichtstärkemessung ein zuvor festgelegter Lichtwert über- oder unterschritten, löst der Sensor eine gewünschte Funktion aus. Der Lichtsensor sendet Signale an die Steuergeräte bzw. die Steuer-Software, die für das Ein- und Ausschalten von Straßenzügen verantwortlich sind. Früher musste eine mühsame Verkabelung zwischen Lichtsensor und Steuergerät erfolgen – heute kann dies via Mobilfunk völlig automatisch ablaufen. Im Gegensatz zur Zeitschaltuhr muss ein Lichtsensor nur einmal eingestellt werden und funktioniert zu jeder Jahreszeit zuverlässig, da die Funktion in Abhängigkeit von einem festgelegten Helligkeitswert ausgelöst wird und nicht auf der Basis einer eingestellten Uhrzeit.


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