Das Herzstück jedes Smart Metering Systems ist der Smart Meter selbst. Die Telekom Austria Group M2M nimmt ab sofort Vorbestellungen für den "Österreich Zähler" entgegen. [...]
Der „Österreich Zähler“ nutzt das GPRS-Netz von A1 als Kommunikationstechnologie. GPRS-Zähler benötigen keine zusätzliche Infrastruktur und sind damit für die flächendeckende Einführung sowie für den punktuellen Eichtausch auf Smart Meter geeignet. Gepaart mit den M2M-Kommunikationsdiensten im A1-Netz entsteht eine flexible Lösung für Stromnetzanbieter in Österreich.
Alle Komponenten basieren auf globalen Mobilfunkstandards und die Zählertechnologie wurde laut der Telekom Austria speziell auf die Bedürfnisse des österreichischen Marktes angepasst. Bereits beim ersten in Österreich durchgeführten Smart Metering Roll-out in Ybbs an der Donau setzen die Telekom Austria Group M2M und das E-Werk Wüster auf eine Kombination aus GPRS und Mesh-Radio Geräten des dänischen Zählersystemherstellers Kamstrup. Der „Österreich Zähler“ stellt nun eine zusätzliche Alternative für den Einsatz als alleinstehenden GPRS-Zähler dar und soll damit mehr Liefersicherheit für Österreichs Energiebranche bringen. Dabei wird auf die langjährige Erfahrung von Kaifa gesetzt. Kaifa ist den Angaben zufolge mit über 22 Millionen Smart Meter im Einsatz der größte Smart Meter Lieferant in Europa. „Mit Kaifa und Kamstrup bietet die Telekom Austria Group M2M nicht nur Zukunftssicherheit durch standardisierte Mobilfunktechnologie, sondern auch Lieferantensicherheit mit zwei führenden Unternehmen aus der Branche“, so Bernd Liebscher, Geschäftsführer der Telekom Austria Group M2M.
Damit ergänzt die Telekom Austria Group M2M ihre Partnerlandschaft um ein weiteres Element. Neben M2M-Kommunikationsdiensten, Meter Data Management und Roll-out Dienstleistungen erhalten Stromnetzbetreiber nun auch ein Multi-Vendor Zählersystem aus einer Hand. (pi)
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