Smartes Türschloss Nuki bereits über 10.000 Mal verkauft

Jetzt erfolgt der Marktstart in Frankreich, den Benelux-Ländern und in der Schweiz. [...]

Das smarte Türschloss Nuki meldet den Verkauf der ersten 10.000 Stück in den Ländern Österreich und Deutschland. Damit liegt das Grazer Unternehmen exakt im Geschäftsplan. Diese Woche markiert den Auftakt der Marktstarts in Frankreich, den Benelux-Ländern und der Schweiz. In einer zweiten Internationalisierungswelle sollen in diesem Jahr noch die Länder Spanien, Italien und das Vereinigte Königreich folgen.
 
Mittlerweile ist Nuki auch bei MediaMarkt, Saturn und Amazon im Sortiment gelistet und das Team wurde auf 20 Mitarbeiter erweitert, um der hohen Nachfrage gewachsen zu sein. Pansy betont: „Das heurige Jahr steht ganz im Zeichen der Internationalisierung. Wir orten ein massives Wachstum der Verkaufszahlen.“
 
„Nuki ist europaweit das einzige Smart Lock mit permanenter Internetverbindung, das sich in wenigen Minuten bequem an europäischen Schließzylindern nachrüsten lässt“, erklärt Pansy das rege Interesse an seiner Produktentwicklung. Um mit der hohen Nachfrage Schritt zu halten, mussten die Produktionskapazitäten bereits mehrmals ausgebaut werden.
 
Eine kleine Erweiterung mit großem Nutzen
Kunden schätzen vor allem die einfache Montage und die unkomplizierte Nachrüstung des Smart Locks auf die bestehende Tür. Der Zylinder aus perlgestrahltem Aluminium wird an der Innenseite einer Haustür auf das bereits vorhandene Schloss aufgesetzt und je nach Überstand des Zylinders sicher an diesen geklemmt oder geklebt. Die Bedienung läuft bequem per iOS- oder Android-App.
 
Der physische Schlüssel wird obsolet
Ist Nuki einmal montiert, gerät die Verwendung des physischen Schlüssels immer mehr in Vergessenheit: Die Haustür öffnet sich über Bluetooth mit der Auto Unlock Funktion automatisch, wenn man nach Hause kommt, und wird per Knopfdruck verriegelt, wenn man Haus oder Wohnung verlässt. Der Handwerker kommt etwas später, die Freunde dafür etwas früher als erwartet – mit Nuki lässt sich die Haustür problemlos auch aus der Ferne entsperren, beispielsweise vom Büro aus.
 
Verlorene Schlüssel sind ebenfalls kein Thema mehr – auch wenn das Smartphone verloren geht. Es kann dann umgehend deaktiviert werden. Die Nachbarn schauen im Urlaub nach dem Rechten, die Haushaltshilfe kommt einmal wöchentlich, Gäste bleiben ein Wochenende zu Besuch – Zutrittsberechtigungen können permanent, zeitlich wiederkehrend oder einmalig erteilt werden. Per App bleibt alles unter Kontrolle, denn sie zeigt zuverlässig an, wann die Tür geöffnet oder geschlossen wurde und wer aktuell über eine Zugangsberechtigung verfügt.
 
Verstärkter Einsatz im Business-Bereich
Nuki wird neben Privatkunden nun auch verstärkt Unternehmen ansprechen. „Neben der hohen Aufmerksamkeit unter Privatkunden sind in den letzten Monaten auch eine Vielzahl an Business-Kunden auf uns zugekommen. Nuki bedient vielfältige Anwendungsbereiche und wir möchten hier smarte Lösungen bieten, die perfekt auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sind“, resümiert Pansy. So kann das smarte Türschloss als Zutrittslösung für den eigenen Betrieb eingesetzt werden oder für die Automation bestehender Geschäftsprozesse, beispielsweise in der Logistik oder Hauskrankenpflege.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*