Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben mehrere Hightech-Systeme entwickelt, die den Fahrer darüber informieren, welche Komponenten des Fahrzeugs schadhaft sind und getauscht werden müssen. [...]
„Grundsätzlich ist es zu begrüßen, wenn die heutigen technologischen Möglichkeiten im Interesse der Verkehrssicherheit und der längeren Lebensdauer von Fahrzeugen genutzt werden. Denn bereits bei der Herstellung eines Autos wird etwa so viel klimaschädliches CO2 verursacht wie durch rund 25.000 Kilometer Fahren mit dem Auto“, erklärt VCÖ-Experte Christian Gratzer.
Eine Smartphone-App, die diese Diagnostik-Instrumente kombiniert, bringt im Jahr bis zu 125 Dollar (rund 108 Euro) Ersparnis. Bei Lkw können bis zu 600 Dollar (rund 517 Euro) gespart werden. Viele der Systeme sind mittels Maschinellem Lernen entwickelt worden. Dabei wurden die Aufzeichnungen der Geräusche und Vibrationen von Autos, die technisch fehlerfrei arbeiten, mit denen von Fahrzeugen verglichen, die spezifische Mängel aufweisen. Die Algorithmen können somit die kleinsten Unterschiede herauskristallisieren.
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