Smartphone und Tablets werden zu mobilen Kartenterminals

Mit Nexi SoftPOS sind österreichische Unternehmen per Smartphone oder Tablet in der Lage, Kartenzahlungen per Debit- oder Kreditkarte sicher und unkompliziert zu akzeptieren. [...]

Dank der NFC-Schnittstelle (Near-Field-Communication) genügen Tablets oder Smartphones auf Android-Basis, um Kartenzahlungen zu akzeptieren – auch via Smartphone oder Smartwatch. (c) stock.adobe.com/Rymden

Mit Nexi SoftPOS können österreichische Unternehmen ab sofort per Smartphone oder Tablet Kartenzahlungen überall akzeptieren. Nach drei Schritten sind Kioskbetreiber:innen, Taxifahrer:innen, Markthändler:innen und Messevertriebler:innen sowie Lieferdienste oder Verkäufer:innen auf der Ladenfläche in der Lage, Kartenzahlungen per Debit- oder Kreditkarte sicher und unkompliziert zu akzeptieren.

„Bezahlt wird dort, wo der Kunde ist – nicht mehr nur an der Kasse. Damit schaffen wir den Moving Point of Sale. Das steigert die Chance auf Käufe und verbessert das Einkaufserlebnis, weil Wartezeiten an der Kasse wegfallen. Gleichzeitig bieten wir österreichischen Händler:innen und Dienstleister:innen maximale Flexibilität bei der Anzahl und dem Ort der Verkaufsstellen“, erklärt Damir Leko, Country General Manager von Nexi Österreich.

Transparentes Preismodell für österreichische Unternehmen

Nexi in Österreich setzt zudem auf ein besonders transparentes Preismodell: Für alle Kartenzahlungen fällt einheitlich 1 Prozent Disagio an – ohne monatliche Grundgebühr. Mit der Transaktionsgebühr in der Höhe von 1 Prozent bei allen Zahlungen sind alle Kosten und Gebühren abgedeckt, die bei Kartentransaktionen anfallen. Somit wissen Unternehmen von Anfang an, wie die Kosten für digitales Bezahlen ausfallen werden.

„Mit 1 Prozent haben wir ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für kleinere Händler:innen. Sie machen einen wichtigen Teil des österreichischen Handels aus. Deshalb möchten wir gerade sie bei der Digitalisierung ihres Geschäftes unterstützen und stärken“, erklärt Leko. Die Akzeptanz aller gängigen Zahlungskarten ist möglich, was die Flexibilität weiter erhöht.

Einfaches Handling, volle Flexibilität

Die Aktivierung von Nexi SoftPOS erfolgt in nur drei einfachen Schritten: Vertrag abschließen, Nexi MyPayments-App aufs Smartphone laden und aktivieren. Innerhalb von 48 Stunden sind die Systeme einsatzbereit. Dank der NFC-Schnittstelle (Near-Field-Communication) genügen Tablets oder Smartphones auf Android-Basis, um Kartenzahlungen zu akzeptieren – auch via Smartphone oder Smartwatch. In Italien und Deutschland sind seit Anfang Juni bereits Apple-Geräte als „Tap to Pay on iPhone“ für Nexi SoftPOS verfügbar, weitere Länder folgen in Kürze.

Sicherheit hat höchste Priorität

Die Technologie von Nexi SoftPOS ist ebenso sicher wie herkömmliche Kartenlesegeräte. Auf dem Smartphone selbst werden keinerlei sensible Zahlungsdaten gespeichert. Die Systeme arbeiten unabhängig voneinander und sind durch starke Verschlüsselungslogiken abgesichert. Verdächtige Vorgänge werden durch die App überprüft und Zahlungsvorgänge im Zweifel abgelehnt, um Betrug zu verhindern. Der Beleg kann direkt per E-Mail an die Käufer:innen geschickt werden.

„Flexibilität und Mobilität werden heute in nahezu allen Lebensbereichen vorausgesetzt. Das denken wir mit Nexi SoftPOS konsequent zu Ende“, betont Leko. Es gehe darum, den Bezahlvorgang weiter für Konsument:innen und Händler:innen zu vereinfachen, Komplexität zu reduzieren und die Prozesse von den Kund:innen ausgehend neu zu gestalten.

Unterstützung der österreichischen Wirtschaft

Mit Nexi SoftPOS soll nicht nur die Zahlungsakzeptanz revolutioniert, sondern auch ein Beitrag zur Digitalisierung der österreichischen Wirtschaft geleistet werden. Durch die unkomplizierte Handhabung und die transparente Preisgestaltung können Händler:innen aller Größenordnungen von der Technologie profitieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Leko abschließend: „Wir sind überzeugt, dass Nexi SoftPOS einen entscheidenden Schritt in die Zukunft des Zahlungsverkehrs darstellt und die österreichische Handelslandschaft nachhaltig verändern wird.“


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