Social Media kurbelt Charity-Kampagnen an

Social Media wird für karitative Zwecke immer unverzichtbarer. [...]

Denn die virale Verbreitung von Charity-Kampagnen funktioniert sogar besser als in der Unternehmenskommunikation, wie Social-Media-Experte Günter Exel im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext bestätigt.

„Social Media ist zu einem wichtigen Trägermedium für humanitäre Zwecke geworden“, so Exel. NGOs wie Greenpeace nutzen Facebook und Twitter bereits intensiv, um ihre Kampagnen im Netz zu verbreiten. Laut dem Fachmann bietet die Verbreitung via Facebook, Twitter, Google+ und Co im Gegensatz zur Aussendung per E-Mail einen weiteren Vorteil: „In sozialen Netzwerken ist die Akzeptanz für solche Anliegen höher.“

„Anliegen in denen es ‚menschelt‘, lassen sich sogar besser unter Mithilfe der Social-Media-User verbreiten, als wenn es um reine Unternehmenskommunikation geht“, erklärt der Kommunikationsprofi. Die erfolgreiche Verbreitung von Inhalten hängt stark von den Nutzern ab. „Sie erkennen ehrliche, authentische Kommunikation“, unterstreicht Exel.

Nicht zuletzt in Bezug auf Social-Media-Marketing von Unternehmen ist diese ehrliche, authentische Kommunikation wichtig. Denn Social-Media-Seiten können auch Klicks, Likes und Follower generieren, indem sie wohltätige Zwecke als Anreiz nutzen. Exel nennt als Beispiel eine Kampagne der Rewe-Tochter Billa, bei der pro neugewonnenem Facebook-Fan ein Euro gespendet wurde. (pte)


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