Der Darmstädter Software-Spezialist Software AG hat seine Jahresziele zwar verpasst, trotzdem blickt das Management für 2015 optimistisch in die Zukunft. [...]
Wie das Unternehmen heute, Mittwoch, bekannt gegeben hat, blieb der Umsatz mit 247,3 Mio. Euro um gut drei Prozent hinter dem Vorjahresquartal zurück. Am Nichterreichen der zurückgeschraubten Ziele ist unter anderem die wichtigste Sparte Business Process Excellence (BPE) schuld. Denn diese konnte den Rückstand aus den ersten sechs Monaten nicht mehr ausgleichen. Einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres zu realisieren, blieb rückblickend unerreicht. Bei der operativen Marge wurde mit 27,9 Prozent das obere Ende der anvisierten Spanne geschafft. Der Netto-Gewinn lag im vierten Quartal um ein Prozent höher bei 47,4 Mio. Euro.
Umso besser soll es 2015 laufen – insbesondere im Bereich Integrationssoftware. Das geschäftsrelevante BPE-Segment soll währungsbereinigt zwischen sechs und zwölf Prozent zulegen. Sorgenkind bleibt weiterhin die Datenbanksparte ETS, für die erneut mit Rückgängen von acht bis 14 Prozent gerechnet wird. Die Aktie erlebt seit einiger Zeit ein Wechselbad der Gefühle. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (12:19 Uhr) notiert der Anteilsschein der Software AG mit einem Plus von 5,26 Prozent bei 23,56 Euro. (pte)
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