Der japanische Elektronikkonzern Sony streicht rund 3.800 Stellen in Japan und schließt in der Heimat ein Werk, das Kameraobjektive und Mobiltelefone herstellt. [...]
Der japanische Elektronikkonzern Sony streicht rund 3.800 Stellen in Japan und schließt in der Heimat ein Werk, das Kameraobjektive und Mobiltelefone herstellt. In Europa sollen zudem 2.000 Stellen abgebaut werden. Diese Details seines bereits zuvor angekündigten Plans, bis Ende März weltweit 10.000 Stellen einzusparen, teilte der Konzern am Freitag in Tokio mit. Die Hälfte der europäischen Jobs sollen bei dem kürzlich angekündigten Handy-Joint-Venture mit dem schwedischen Netzwerkausrüster Ericsson wegfallen. Durch die Stellenstreichung erhofft sich der Konzern, der unter anderem die PlayStation herstellt, Einsparungen von rund 290 Mio. Euro pro Jahr. Damit will Sony Verluste in seiner TV-Sparte und bei anderen Elektronikgeräten ausgleichen.
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