Soziale Medien helfen bei Notfällen am Unicampus

Facebook, Twitter, Google+ und Co können im Notfall auf einem Hochschulcampus die Sicherheit der Studenten erhöhen. Das zeigt eine Studie der University at Buffalo. [...]

Die Forscher zeigen, dass die weite Verbreitung von sozialen Medien auf mobilen Apps die Campusverantwortlichen dabei unterstützen, viele Studenten binnen kürzester Zeit zu erreichen. In Krisenfällen können somit akkurate Informationen verbreitet werden.

Die Forscher gehen sogar davon aus, dass Studenten die Hinweise und Warnungen, die über die sozialen Netzwerke publiziert werden, wahrscheinlicher erreichen als andere Kanäle. Soziale Medien erlauben darüber hinaus eine Zweiwegkommunikation. Die Verantwortlichen können auf die Sorgen der Studenten antworten und detailliertere Instruktionen erteilen. Das Teilen führt zudem zu einem viralen Effekt.

Der Aufbau einer eigenen Social-Web-Seite sowie das Monitoring verschiedener Social-Media-Kanäle ist äußerst kosteneffizient, wie die Befragung von Sicherheitsbeauftragten aus 183 verschiedenen Universitäten ergeben hat, die allesamt noch herkömmliche Warnmethoden, wie TV, Radio, SMS oder E-Mail verwendeten.

Im Zuge der Auswertung der erhobenen Dabei stellte sich heraus, dass Campusse mit einer höheren Zahl an kriminellen- oder gesundheitsrelevanten Vorfällen eher planen, soziale Medien in ihr Sicherheitssystem einzubauen. Fachleute warnen jedoch auch davor, das Social Web als Allheilmittel für mehr Sicherheit zu betrachten. Andere User könnten irreführende Kommentare posten oder Studenten könnten einfach keine Mitglieder auf den relevanten Kanälen sein. Traditionelle Methoden verlieren daher nicht an ihrer Wichtigkeit. (pte)


Mehr Artikel

Die Teilnehmer des Roundtables (v.l.n.r.): Roswitha Bachbauer (CANCOM Austria), Thomas Boll (Boll Engineering AG), Manfred Weiss (ITWelt.at) und Udo Schneider (Trend Micro). (c) timeline/Rudi Handl
News

Security in der NIS2-Ära

NIS2 ist mehr ein organisatorisches Thema als ein technisches. Und: Von der Richtlinie sind via Lieferketten wesentlich mehr Unternehmen betroffen als ursprünglich geplant, womit das Sicherheitsniveau auf breiter Basis gehoben wird. Beim ITWelt.at Roundtable diskutierten drei IT-Experten und -Expertinnen über die Herausforderungen und Chancen von NIS2. […]

Christoph Mutz, Senior Product Marketing Manager, AME, Western Digital (c) AME Western Digital
Interview

Speicherlösungen für Autos von morgen

Autos sind fahrende Computer. Sie werden immer intelligenter und generieren dabei jede Menge Daten. Damit gewinnen auch hochwertige Speicherlösungen im Fahrzeug an Bedeutung. Christoph Mutz von Western Digital verrät im Interview, welche Speicherherausforderungen auf Autohersteller und -zulieferer zukommen. […]

Andreas Schoder ist Leiter Cloud & Managend Services bei next layer, Alexandros Osyos ist Senior Produkt Manager bei next layer. (c) next layer
Interview

Fokus auf österreichische Kunden

Der österreichische Backup-Experte next layer bietet umfassendes Cloud-Backup in seinen Wiener Rechenzentren. Im Interview mit ITWelt.at erläutern Andreas Schoder, Leiter Cloud & Managed Services, und Alexandros Osyos, Senior Produkt Manager, worauf Unternehmen beim Backup achten müssen und welche Produkte und Dienstleistungen next layer bietet. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*