SPAR setzt auf Rechenzentren von A1 in Österreich

SPAR Österreich geht gemeinsam mit A1 in Sachen IT-Infrastruktur in eine neue Ära. Der in Mitteleuropa agierende Einzelhändler modernisiert die gesamte Rechenzentrums-Infrastruktur und zentralisiert diese in Österreich. Das soll höchste Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Resilienz an allen Standorten sichern. [...]

Mit den Tier III und EN50600 konformen Rechenzentren sowie dem ausfallsicheren Netzwerk von A1 bleiben nun alle systemkritischen Daten von SPAR in Österreich. (c) stock.adobe.com/Curioso.Photography

Mit der offiziellen Übergabe der Rechenzentrumsfläche im A1 Next Generation Datacenter startet für die SPAR Österreich Gruppe eine neue Ära ihrer digitalen Infrastruktur. Im Rahmen des Projekts „Snowball“ werden alle internationalen Rechenzentren des Konzerns in die hochverfügbaren und georedundant angebundenen A1-Standorte Wien und Salzburg integriert.

SPAR-ICS-Geschäftsführer Andreas Kranabitl: „Als führender Einzelhändler in Österreich setzt die SPAR Österreich Gruppe konsequent auf Innovation und Weiterentwicklung aller digitalen Lösungen. Mit zunehmender Digitalisierung steigen jedoch auch die Anforderungen an Sicherheit und Stabilität. Die A1-Datacenter bieten uns mit der hervorragenden Infrastruktur und einer bisher unerreichten Netzverfügbarkeit die besten Voraussetzungen für die zukünftigen Innovationen und Lösungen.“

Modernste Rechenzentren und georedundante Verbindungen

Mit den Tier III und EN50600 konformen Rechenzentren sowie dem ausfallsicheren Netzwerk von A1 bleiben nun alle systemkritischen Daten von SPAR in Österreich. Dafür stehen im Wiener Next Generation Data Center zwei getrennte Bereiche in unterschiedlichen Brandabschnitten zur Verfügung. Die Anbindung an den Standort in Salzburg erfolgt über multiple hochresiliente 100-GB-Wave-Link-Verbindungen, die über physikalisch getrennte Wege realisiert werden. Damit ist sichergestellt, dass bei unvorhergesehenen Ereignissen schnell und effizient reagiert werden kann, ohne den Geschäftsbetrieb zu beeinträchtigen.

Schlüsselübergabe im A1 Next Generation Datacenter (v.l.n.r).: Michael Schusser (A1), Manfred Traumüller (Managing Director HPE Austria), A1 CCO Enterprise Martin Resel, SPAR ICS-Geschäftsführer Andreas Kranabitl, A1 Large Enterprise Leiterin Juliane Rainer-Oitzinger, Thomas Thalhammer, Bereichsleiter SPAR ICS, SPAR ICS CTO Max Ehammer. (c) A1/APA/Juhasz

Martin Resel, A1 CCO Enterprise: „Wir freuen uns, mit der SPAR Österreich Gruppe einen langjährigen Partner im Next Generation Datacenter begrüßen zu dürfen. Die neue A1 Datacenter Infrastruktur von SPAR sorgt für Flexibilität sowie Skalierbarkeit und damit für eine zukunftssichere technologische Basis. Als Teil der kritischen Infrastruktur in Österreich sind die A1 Datacenter georedundant vernetzt. Damit kann SPAR auf höchste Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit vertrauen.“

HPE, A1 und SPAR ICS realisieren zukunftsweisendes Projekt

Hewlett Packard Enterprise (HPE) ist im Rahmen des Projekts „Snowball“ für die Plattform-Architektur, das As-a-Service-Liefermodell und die Integration hochskalierbarer und sicherer Technologien in den Bereichen Server, Storage und Netzwerk verantwortlich.

Manfred Traumüller, Geschäftsführer von HPE Österreich: „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, gemeinsam mit A1 und SPAR ICS an einem Strang zu ziehen und ein zukunftsweisendes Projekt umzusetzen, das den Handel der Zukunft ermöglicht.“


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