Sparx Systems: Mit Enterprise Architect 10 höhere Produktivität

Die UML-Modellierungsplattform Enterprise Architect von Sparx Systems dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder Systeme. [...]

Hans Bartmann, Geschäftsführer von Sparx Systems Central Europe, über die Neuerungen beim Übergang von der Version 9.3 auf Version 10: „Wir möchten unseren Kunden für Ihr wertvolles Feedback aus der Praxis danken, das wir nun im großen Sprung zur Version 10 in erheblichem Umfang einbinden konnten. Angefangen von den Verbesserungen in der Benutzeroberfläche bis tief hinein in das Modellierungs-Werkzeug werden so erhebliche Produktivitätssteigerungen möglich. Daher laden wir alle Nutzer und Interessenten ein, die neue Version zu testen und sich selbst von der weiter optimierten Qualität des Tools zu überzeugen.“

Bei steigender Produktivität sollten gleichzeitig möglichst viele Arbeitsabläufe vereinfacht werden. Daher können Nutzer nun direkt im Projektbrowser ausschneiden und einfügen, um die Elemente in der Modellhierarchie umzuordnen. Die Menüs wurden dahingehend verbessert, die verschiedenen Sichten in Enterprise Architect logischer zu gruppieren. Dank optimierter Startseite ist der Zugriff auf die letzten Projekte, Beispielmodell, Hilfe und Tastenkürzel einfacher möglich. Eine neue Suchfunktion in der Diagramm-Toolbar filtert die Diagrammelemente schon während des Eintippens. Das „Pan-und-Zoom Fenster“ erlaubt es darüber hinaus, große Diagramme anzusehen.

Das System erlaubt es, UML durch eigene Profile zu erweitern. Dazu dient eine Reihe von Profil-Helfern, die den Prozess der Erstellung von benutzerdefinierten Profilen vereinfachen. Jeder Helfer kann auf ein Diagramm gezogen werden, und unterstützt damit bei der Definition von Eigenschaften für die benutzerdefinierten Stereotypen.

Beim Umgang mit geografischen Informationen stehen sowohl die Geography Markup Language (GML) wie auch verbesserte Möglichkeiten für das Design von Geodatenbanken für ArcGIS zur Verfügung. Zudem enthält die neue Version auch Verbesserungen und Verfeinerungen der SysML-Technologie, einschließlich der Unterstützung des neuesten SysML 1.3-Standards. Die neue MDG Technologie beinhaltet ein Migrationsskript, um Modelle von SysML 1.2 auf SysML 1.3 zu konvertieren. Die Erweiterung des Dokumentengenerators um einen Freiheitsgrad ermöglicht eine flexiblere Gestaltung der generierten Dokumente. Nicht zuletzt erfuhr der Bereich der Code Generierung Veränderungen: Nun kann nicht nur das Vorwärtsgenerieren über Templates sondern auch das Einlesen von Code und das Updaten von Modellen beeinflusst werden.

ANDROID-APPSEnterprise Architect 10 bietet die Möglichkeit, Android-Anwendungen auszuführen und zu debuggen. Dies kann entweder über eine virtuelle Maschine oder mittels eines über USB physisch verbundenen Geräts erfolgen. Android-Quellcode lässt sich importieren, es können Haltepunkte gesetzt oder Variablen überprüft werden. Um ein besseres Verständnis über die Arbeitsweise der Anwendung zu erhalten, ist es möglich, schrittweise durch den Code zu gehen und die Aufrufe zwischen Android und Java Bibliotheken zu überprüfen.  (pi)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*