Spotify schafft Zeitlimits ab

Der Musikdienst Spotify entfernt einige Limits von seinem Gratisangebot. Damit können alle Nutzer neu unlimitiert Musik hören. [...]

Spotify hat sämtliche Limits für Gratis-Nutzer der Web-Version und des Desktop-Clients entfernt. Damit können Nutzer unlimitiert Musik hören. Bisher erhielten Gratis-Nutzer sechs Monate unlimitierte Musik. Daraufhin wurde die maximale Nutzungszeit auf einige Stunden pro Monat limitiert. Eingeschränkt bleibt weiterhin die Kontrolle über die abgespielten Tracks. Wer einen bestimmten Interpreten gezielt hören möchte, muss zahlen.

Das freigiebige Gratisangebot bildet den Kern der Spotify-Strategie. In dem relativ neuen Feld der Musik-Streamingdienste wollen viele Nutzer erst einmal ausprobieren. Zeigt sich das Gratisangebot von einer guten Seite, entscheidet sich ein zahlungswilliger Nutzer wahrscheinlich für den Service, den er bereits getestet hat. So holt sich Spotify seine Kunden ins Boot.

Die Hürden bei Diensten wie Google Play Music sind höher. Eine Kreditkarte muss hinterlegt werden, um den ersten Gratismonat testen zu können. Ein kostenloses Angebot gibt es nicht. Andere Dienste wie Rdio sind stärker eingeschränkt.

* Luca Diggelmann ist Redakteur der Schweizer PCtipp.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*