Spotify schafft Zeitlimits ab

Der Musikdienst Spotify entfernt einige Limits von seinem Gratisangebot. Damit können alle Nutzer neu unlimitiert Musik hören. [...]

Spotify hat sämtliche Limits für Gratis-Nutzer der Web-Version und des Desktop-Clients entfernt. Damit können Nutzer unlimitiert Musik hören. Bisher erhielten Gratis-Nutzer sechs Monate unlimitierte Musik. Daraufhin wurde die maximale Nutzungszeit auf einige Stunden pro Monat limitiert. Eingeschränkt bleibt weiterhin die Kontrolle über die abgespielten Tracks. Wer einen bestimmten Interpreten gezielt hören möchte, muss zahlen.

Das freigiebige Gratisangebot bildet den Kern der Spotify-Strategie. In dem relativ neuen Feld der Musik-Streamingdienste wollen viele Nutzer erst einmal ausprobieren. Zeigt sich das Gratisangebot von einer guten Seite, entscheidet sich ein zahlungswilliger Nutzer wahrscheinlich für den Service, den er bereits getestet hat. So holt sich Spotify seine Kunden ins Boot.

Die Hürden bei Diensten wie Google Play Music sind höher. Eine Kreditkarte muss hinterlegt werden, um den ersten Gratismonat testen zu können. Ein kostenloses Angebot gibt es nicht. Andere Dienste wie Rdio sind stärker eingeschränkt.

* Luca Diggelmann ist Redakteur der Schweizer PCtipp.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*