Die Menschen sind zunehmend bereit, sich durch Maschinen auch im Alltag helfen zu lassen. Laut einer in Deutschland durchgeführten Studie würde sich bereits jeder vierte Verbraucher einen digitalen Assistenten ins Wohnzimmer stellen. Vorbehalte gibt es aber noch gegenüber der Kontrolle der Geräte und dem Datenschutz. [...]
Acht Prozent der Befragten würden es begrüßen, wenn sie Geräte nicht nur durch Sprache, sondern auch per Handzeichen steuern könnten. „Das Thema Mensch-Maschine-Interaktion gewinnt an Fahrt. Allerdings muss der Umgang mit den digitalen Assistenten noch intuitiver und komfortabler werden“, so Urschitz. Dazu beitragen können Kombinationen aus Sensoren, wie hochsensiblen Mikrofonen und Radarchips, die Gesten- und Sprachsteuerung vereinen. Der Münchner Chipkonzern entwickelte dazu mit dem britischen Unternehmen XMOS bereits eine Lösung, die in einem lauten Umfeld die sprechende Person erkennt und die Mikrofone gezielt auf diese ausrichtet. Damit vergrößert sich der Radius, in dem das Gerät zuverlässige Ergebnisse liefert.
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