sproof, der Salzburger Experte im Bereich digitaler Signaturen, ermöglicht erstmals europaweites Einholen rechtsgültiger Signaturen mit der Einführung der Interoperabilität von eIdentity Anbietern. [...]
Grundsätzlich erfordert jedes digital und qualifiziert signierte Dokument (Anm.: die qualifizierte elektronische Signatur (QES) ist der handschriftlichen rechtlich gleichgesetzt) eine einmalige Identifikation der Signierenden bei einem eIdentity Anbieter, wie zum Beispiel bei der ID-Austria.
Was auf nationaler Ebene bereits gut funktioniert, führte jedoch bei international geschlossenen Verträgen und Vereinbarungen vermehrt zu Problemen.
„Aufgrund einer wachsenden Zahl von eIdentity Anbietern in ganz Europa, konnte es durchaus vorkommen, dass ein Dokument von einzelnen Vertragsparteien nicht signiert werden konnte , da bisher eine Interoperabilität von verschiedenen eIdentity Anbietern von den Plattformen für das digitale Signieren nicht unterstützt wurde“, sagt Dr. Fabian Knirsch, CTO und Co-Founder von sproof.
Die von dem Salzburger Startup neu entwickelte Schnittstelle ermöglicht jetzt erstmals das grenzüberschreitende Einholen rechtsgültiger Unterschriften mit unterschiedlichen eIdentity Anbietern.
Dies soll laut Dr. Fabian Knirsch internationale Geschäftsprozesse um ein Vielfaches beschleunigen. Bei sproof können von den Benutzer:innen ab sofort verschiedene europaweit anerkannte eIdentity Anbieter für das international rechtsgültige Signieren ausgewählt werden – dies ist bisher einzigartig.
Weitere Anbieter sollen bis zum Jahresende in das System von sproof integriert werden und können auch auf Anfrage von Kund:innen in kurzer Zeit integriert werden.
Legal-Tech Startup will die digitale Signatur 2.0 einführen
Signaturplattformen wie sproof ermöglichen es Unterschriftenvorgänge, die bisher persönlich und unter lokaler Anwesenheit der Vertragsparteien mit deutlich weniger Aufwand komplett digital abzuwickeln.
Bei vielen kleinen und großen Unternehmen gehört das Nutzen von digitalen Signaturen bereits zum alltäglichen Geschäftsleben Dabei wird zunehmend auf die qualifizierte elektronische Signatur vertraut, da nur diese Art digital zu signieren per Gesetz in ganz Europa der handschriftlichen Unterschrift gleichgestellt ist.
“Dieser höchste Signaturstandard, gepaart mit kompromisslosen Datenschutz, sind bei sproof, anders als bei der großen US-Konkurrenz, die absolute Basis”, sagt Dr. Clemens Brunner, CEO und Mitgründer von sproof.
Letztendlich sei aber laut Brunner die neu geschaffene Schnittstelle für das europaweite qualifizierte Signieren ein starker Wettbewerbsvorteil.
“Mit der Interoperabilität von digitalen Signaturen wollen wir bestehende Prozesse deutlich vereinfachen und somit einen weiteren Schritt zur digitalen Signatur 2.0 machen”, sagt Brunner abschließend.
Mehr Informationen unter sproof.io
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