S&T baut Cloud-Entwicklungsstandort Hagenberg aus

Der IT-Konzern S&T AG baut Forschung und Entwicklung am Standort Linz weiter aus. [...]

Ein Teil der Entwicklungstätigkeit des Unternehmens mit Hauptsitz in der oberösterreichischen Landeshauptstadt erfolgt im Softwarepark Hagenberg, wo das Unternehmen seit 2010 Kooperationspartner des dort angesiedelten Christian-Doppler-Labors ist. Mit inzwischen rund 20 Mitarbeitern leistet diese wissenschaftliche Einrichtung als Kompetenzzentrum für „Client Centric Cloud Computing“ Grundlagenforschung für S&T-Produkte im Geschäftsbereich „Appliances“ und soll nun weiter ausgebaut werden.

In einem neuen Entwicklungsprojekt wird an einer selbstlernenden Security-Appliance gearbeitet, die – in ein Netzwerk integriert – automatisch Kommunikationsanomalien zwischen Netzwerk-Endgeräten und der Cloud feststellen können soll, um Hacker oder Schadsoftware abzuwehren bzw. die Kommunikation zu sichern. Das nicht signaturbasierende Verfahren bietet den Vorteil, auch neue Schadsoftware bzw. unspezifische, möglicherweise sicherheitsrelevante Vorgänge erkennen zu können.

Die S&T AG ist mit im Bereich Cloud-Applikationen und Services eingesetzten Appliances bereits jetzt auf verschiedensten vertikalen Märkten vertreten. So entwickelt und vertreibt das Unternehmen u.a. Cloud Security Appliances, die als multifunktionale Lösungen unbefugte Zugriffe aus der Cloud auf Netzwerke verhindern oder die Kommunikation sichern. Der entsprechende Geschäftsbereich soll wegen der Wachstumschancen durch den fortwährenden Cloud-Computing-Trend in Zukunft stark ausgebaut werden.

Vor allem innovative Technologien sowie Funktionalität und Qualität der integrierten Software sind dabei ausschlaggebend für den Erfolg. „Der Forschungs- und Entwicklungsstandort Hagenberg bietet durch die Universität Linz bzw. die dort angesiedelten Aus- und Fortbildungseinrichtungen nicht nur hochqualifizierte Fachkräfte, sondern durch die Nähe zu unserem Hauptsitz auch eine besonders effiziente Zusammenarbeit und Innovationskraft“, so S&T-CEO Hannes Niederhauser. (pi)


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