Stadtübergreifender Ticketkauf mit „StadtMobil“-Apps

Im Rahmen der Mobilitätsplattform Österreich (MPO) wollen die einzelnen Verkehrsbetriebe von Wien, Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck jetzt ihre Zusammenarbeit noch weiter intensivieren. [...]

Als Vorlage für die "StadtMobil"-Apps dient die "WienMobil"-App der Wiener Linien.
Als Vorlage für die "StadtMobil"-Apps dient die "WienMobil"-App der Wiener Linien. (c) Screenshot / Computerwelt

Ziel ist es, durch die laufende enge Abstimmung Synergien zu nutzen und damit die Öffi-Nutzung für die Fahrgäste weiter zu verbessern. Konkret wird bereits an einer Vernetzung der „StadtMobil“-Apps gearbeitet. Damit können künftig – neben der übergreifenden Information – auch Tickets für alle anderen Partnerstädte einfach und bequem in der jeweiligen App gekauft werden.

„WienMobil“-App als Basis

Als Grundlage für die „StadtMobil“-Apps dient die von den Wiener Linien entwickelte App „WienMobil“. Hier können die Wiener Fahrgäste schon seit Sommer 2017 mit nur wenigen Klicks Tickets kaufen und ihre Fahrt mit Straßenbahn, Bus und U-Bahn einfach und schnell auf dem Smartphone planen. Zusätzlich sind in der App Angebote unterschiedlicher Mobilitätsanbieter wie zum Beispiel Carsharing oder Bikesharing verknüpft. „GrazMobil“ ist bereits erfolgreich gestartet. „LinzMobil“ und „KlagenfurtMobil“ sollen noch heuer nach dem Vorbild der „WienMobil“-App zum Einsatz kommen. Damit können auch in diesen Städten die Fahrgäste bequem und sicher ihre Wege planen und Tickets über die jeweilige App kaufen.

Weiterer gemeinsamer Ausbau geplant

Neben der gemeinsamen Entwicklung der „StadtMobil“-Apps soll die Kooperation auf städtischer Ebene über den öffentlichen Verkehr hinaus noch weiter ausgebaut werden, um das multimodale Serviceangebot für die Fahrgäste kontinuierlich zu verbessern. Der Fokus der Zusammenarbeit liegt dabei auf der intelligenten Vernetzung neuer Verkehrslösungen und der Entwicklung neuer digitaler Mobilitätsangebote.


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