In Städten mit hoher Vernetzung zwischen LinkedIn-Usern gibt es mehr Jobs, so eine aktuelle Untersuchung von South Mountain Economics. Demnach verzeichneten die am stärksten vernetzten US-Metropolregionen zwischen 2010 und 2014 ein fast doppelt so großes Jobwachstum. [...]
Laut der Analyse „Connection as a Tool for Growth“ korreliert das Jobwachstum stark mit der LinkedIn-Vernetzungsdichte der Bewohner in einer Region. Jedoch ist dies kein Beweis dafür, dass eine Mehrverwendung von LinkedIn dazu führt, dass die Städte schneller wachsen, so Studienleiter Michael Mandel. „Es kann sein, dass grundsätzlich dynamischere, lokale Ökonomien die Zahl der Verbindungen beeinflussen und nicht umgekehrt“, so Mandel.
Mandel verglich 275 US-Metropolregionen miteinander und wertete die Vernetzungen der LinkedIn-Mitglieder aus jenen Regionen aus. Ergebnis: Je mehr Verbindungen, umso höher das Jobwachstum. Zwischen 2010 und 2014 hatten die Regionen mit der stärksten Vernetzung ein Jobwachstum von 8,2 Prozent, die anderen konnten nur 3,5 Prozent Wachstum aufweisen. Generell, so Mandel, kann die LinkedIn-Nutzung an Arbeitsmarkt beleben. (pte)
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