Start-up-Unternehmen launcht Facebook für Ärzte

Das österreichische Startup-Unternehmen CredoWeb.at hat sich zur Aufgabe gemacht, erstmalig und einzigartig die gesamte Gesundheitsbranche auf einer gemeinsamen Onlineplattform zu vernetzen. [...]

Seit kurzem können sich Österreichs Ärzte und Personen in Gesundheitsberufen registrieren, umfassend auf der Website präsentieren, wie auf Facebook laufend posten, mit Kollegen austauschen und zweite Meinungen einholen – alles kostenfrei und unbegrenzt.

Patienten finden auf CredoWeb.at gesicherte, seriöse Gesundheitsinformation von medizinischen Experten und erhalten direkten Zugang zu engagierten Medizinern. Zugleich versteht sich das privat finanzierte Startup auch als innovative Plattform für die gesamte Gesundheits-Industrie – mit dem bislang umfassendsten Angebot an Kommunikationskanälen für modernes Multi Channel Marketing, sowohl im nicht öffentlichen medizinischen als auch im öffentlichen Bereich.

CredoWeb ist das Missing Link – die Schnittstelle zwischen Ärztinnen und Ärzten, Vertretern aller Gesundheitsberufe, AußendienstmitarbeiterInnen, Apotheken und der Gesundheits-Industrie. Die Plattform fördert den Austausch unter KollegInnen, ermöglicht die Präsentation der eigenen Leistungen, bietet Fortbildungen und Wissenszuwachs im eigenen Fachbereich sowie interdisziplinär sowie Gesundheitsbildung für PatientInnen. Nach einem erfolgreichen Start in Bulgarien – dort nutzen nur zwei Jahre nach dem Start landesweit mehr als 40% aller Ärzte und ÄrztInnen die Angebote regelmäßig – ist CredoWeb.at seit kurzem auch in Österreich aktiv.

„Unser Ziel ist es, Health Professionals stärker miteinander zu vernetzen und ihren Wissensaustausch zu vereinfachen oder überhaupt erst zu ermöglichen“, erklärt Peter Velev, der Eigentümer der Plattform CredoWeb.at. Der studierte Mediziner war viele Jahre wissenschaftlich tätig, ist Begründer eines klinischen Forschungsunternehmens sowie der größten bulgarischen Gratis-Tageszeitung und verfügt über langjährige Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie. „Natürlich gibt es schon unzählige einzelne Angebote für den Gesundheitsbereich im Netz. Wir verstehen uns keinesfalls als Konkurrenz zu all diesen Angeboten, sondern als zusammenfassende Schnittstelle und Multiplikator – für alle im Gesundheitsbereich Aktiven und für deren Patienten!“


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*