Startschuss in die zehnte Runde der ERP-Zufriendenheits-Studie

Ab sofort ruft die Trovarit AG wieder ERP-Anwender auf, am größten anbieterunabhängigen Erfahrungsaustausch rund um den Einsatz von ERP/Business Software teilzunehmen. [...]

Die Studie will erneut ein realistisches Bild davon zeichnen, inwieweit die Anforderungen und Erwartungen der Nutzer von ERP-Lösungen mit den Angeboten und Leistungen der Systeme und Anbieter übereinstimmen. (c) dexailo - Fotolia
Die Studie will erneut ein realistisches Bild davon zeichnen, inwieweit die Anforderungen und Erwartungen der Nutzer von ERP-Lösungen mit den Angeboten und Leistungen der Systeme und Anbieter übereinstimmen. (c) dexailo - Fotolia

Mehr als 17.500 Anwenderunternehmen haben seit 2004 an der Studie „ERP in der Praxis“ teilgenommen. Seither sucht sie Antworten auf Fragen wie u.a.: „Wie gut erfüllt ein System die Erwartungen seiner Anwender?“, „Welche Ursachen für Probleme und welche Ansatzpunkte zur Verbesserung der Anwenderzufriedenheit gibt es?“ oder „Welche Trends zeichnen sich für die kommenden Jahre ab?“.

Die Studie „ERP in der Praxis“ liefert damit ein Barometer für die Stimmungslage der Anwender von ERP-Systemen und schlüsselt wesentliche Einflussfaktoren vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen auf. Bis Ende Juni sind die Anwender von ERP/Business Software daher aufgerufen, ihrer ERP-Software und ihrem Anbieter ein Zeugnis auszustellen und ihnen Lob und Kritik mit zu geben.

Die Studie will erneut ein realistisches Bild davon zeichnen, inwieweit die Anforderungen und Erwartungen der Nutzer von ERP-Lösungen mit den Angeboten und Leistungen der Systeme und Anbieter übereinstimmen. Dabei geht es nicht so sehr um einzelne Funktionen oder technologische Details, sondern eher um die generelle Unterstützung der Geschäftsprozesse und -strategien durch die jeweilige ERP-Software.

Mobilität – in den vergangenen Studien immer ein großes Thema

Die Ergebnisse der letzten Studien wiesen interessanterweise mit der „mobilen Einsatzbarkeit von ERP-Systemen“ ein dauerhaftes Schlusslicht unter den bewerteten Zufriedenheitsfaktoren aus. Nachdem die Zufriedenheit mit der mobilen Einsetzbarkeit der ERP-Systeme in der 2016er Untersuchung nochmals spürbar gesunken ist, schien sich hier jedoch 2018 immerhin eine Trendwende anzudeuten. Das heißt, die Schere zwischen der Erwartungshaltung bezüglich Mobile Computing und dem, was die ERP-Systeme heute bieten, klaffte zumindest nicht mehr weiter auseinander. Per Saldo haben bei der Untersuchung 2018 rund 130 Studienteilnehmer die Mobilität ihrer ERP-Lösung um eine Note besser eingestuft als im Jahr 2016. Dennoch zeigte das Ergebnis, dass sich die aktuell im Einsatz befindlichen ERP-Lösungen verhältnismäßig schwertun, wenn es beim ERP-Einsatz heißt: „zu jeder Zeit, an jedem Ort und über jedes Endgerät“. Hier sehen die Anwender vielfach nicht, dass eine erforderliche Umstellung von ERP-Software auf eine App-artige Nutzungscharakteristik eine Vielzahl technologischer Herausforderungen mit sich bringt (z.B. kontext-sensitive Benutzeroberfläche, Plattformunabhängigkeit, Use Case-spezifische „Applifizierung“ umfassender Business Software-Lösungen).

Konnten die ERP-Anbieter hier erneut zulegen und endlich messbare Verbesserungen im Markt erzielen? Eine spannende Frage, die die aktuellen Studienergebnisse im September beantworten werden.

Der Online-Fragebogen sowie Informationen zu Hintergrund und Ergebnissen der Studie stehen unter www.trovarit.com/erp-praxis zur Verfügung. Alle Teilnehmer erhalten nach Auswertung der Daten als Dank für ihre Unterstützung eine Zusammenfassung der wichtigsten Studienergebnisse sowie das detaillierte Zufriedenheitsprofil ihrer ERP-Lösung(en).


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