Laut einer Umfrage von U-S-C unter seinen Kunden kontrolliert nur jeder dritte Mittelständler regelmäßig seine Software-Lizenzierung. [...]
„Software Asset Management (SAM) – wie wichtig ist dem Mittelstand richtige Software-Lizenzierung?“ war die zentrale Frage der U-S-C Umfrage 2014, die unter über 3.000 Geschäftskunden aus IT-Abteilungen mittelständischer Betriebe durchgeführt wurde. „Wir waren überrascht, dass 28 Prozent der Befragten angaben, Ihren Lizenzbereich noch nie geprüft zu haben“, erklärt U-S-C-Geschäftsführer Peter Reiner, „37 Prozent meinten rein reaktiv vorzugehen, also erst bei konkreter Aufforderung zum Lizenz-Audit. Im Falle einer Unter- oder Falschlizenzierung kann das in vielen Fällen zu spät sein!“
Die Folgen falscher Lizenzierung scheinen verdrängt zu werden: 33 Prozent der Befragten glauben, dass man sich mit dem Hersteller einigen und im Bedarfsfall schnell und kostengünstig nachlizenzieren kann. „Ein fataler Irrglaube!“, betont U-S-C-Geschäftsführer Walter Lang, „für manche Betriebe gab es hier schon ein teures Erwachen!“ Besonders pikant: 68 Prozent der Umfrage-Teilnehmer war bekannt, dass in einem solchen Fall der Geschäftsführer haftet.
46 Prozent sind der Meinung, ihr Lizenzwissen liege im guten Durchschnitt, 32 Prozent halten es für noch ausreichend. „Unsere Erfahrung in der Praxis zeigt hier allerdings ein ganz anderes Bild“, betont U-S-C Geschäftsführer Peter Reiner, „kein Wunder, da die Lizenz-Bedingungen durch Cloud-Lösungen und Virtualisierung von IT-Umgebungen sehr viel komplizierter und undurchsichtiger geworden sind als viele IT-Verantwortliche vermuten. Einen Experten hinzuziehen ist meist sehr sinnvoll.“
Auf die Frage „Worauf würden Sie bei einer SAM Lizenz-Beratung besonderen Wert legen?“ (Mehrfachnennung möglich) erhielt die Antwort „Diskretion gegenüber dem Hersteller“ (72 Prozent) die meisten Treffer. „Das hat uns natürlich besonders gefreut“, so Peter Reiner, „denn U-S-C ist einer der wenigen Anbieter, der als unabhängiger SAM-Lizenzberater absolut frei von Herstellervorgaben und Reporting-Auflagen ausschließlich kundenorientierte Lizenz-Beratung anbieten kann.“
„Angesichts unserer Umfrage-Ergebnisse überrascht es uns nicht, dass Microsoft mit den Lizenz-Audits in 2013 zusätzliche Umsätze von circa 300 Millionen machen konnte“, ergänzt Walter Lang, „wir können an alle mittelständischen Betriebe nur dringend appellieren, ihren Software-Lizenz-Bereich in Ordnung zu bringen bevor sie in einer akuten Audit-Situation sind.“ (pi)
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