Storyblok-Report: Headless CMS verbessert Content-Erlebnisse

Storyblok, Anbieter für Content-Management-Systeme (CMS) mit Sitz in Linz, hat den Report The State of CMS 2024 veröffentlicht. Darin zeigt das Unternehmen auf, wie Unternehmen heutzutage Content verwalten und welche Pläne sie für die Zukunft haben. [...]

Dominik Angerer, CEO und Mitgründer von Storyblok. (c) Storyblok
Dominik Angerer, CEO und Mitgründer von Storyblok. (c) Storyblok

Laut dem Bericht behindern monolithische Content Management Systeme (CMS) Unternehmen weiterhin daran, die von Kunden erwarteten Content-Erlebnisse auf allen Kanälen zu liefern. Laut der Untersuchung von Storyblok verwenden 81 Prozent der Befragten in ihren Unternehmen mehr als ein CMS, primär um Inhalte für verschiedene Kanäle bereitzustellen. Gleichzeitig berichten 99 Prozent derjenigen, die auf ein Headless CMS umgestiegen sind, von Verbesserungen. Diese resultieren aus der zentralen Verwaltung von Content mit einem modernen Technologie-Stack. Die häufigsten Vorteile sind ein höherer ROI (61 Prozent) und gesteigerte Produktivität (58 Prozent).

Diese Erkenntnisse haben dazu geführt, dass 68 Prozent der Nutzer in den letzten drei Jahren auf ein neues CMS umgestiegen sind. Zusätzlich geben 74 Prozent der Nutzer, die bisher kein Headless CMS verwenden, an, dass sie wahrscheinlich in den nächsten zwei Jahren auf ein solches umsteigen werden.

Der Report deckt darüber hinaus viele, weitere Daten über die CMS-Branche auf, darunter die Folgenden:

  • Der häufigste Pain Point, den Nutzer mit ihrem CMS erleben, ist die Einführung neuer Technologien, gefolgt von Sicherheitsproblemen.
  • Sicherheitsprobleme und fehlende Funktionen sind der häufigste Grund für die Umstellung auf ein neues CMS.
  • Eine einfachere bzw. verbesserte Skalierung von Inhalten ist die fehlende CMS-Funktion, die sich die meisten Befragten wünschen (43 Prozent).
  • Bei 90 Prozent der Befragten wird das CMS von mehr als nur einem Team im Unternehmen genutzt. Das könnte erklären, warum die Befragten Kollaborationsfunktionen als die wichtigsten CMS-Funktionen einstufen.
  • KI-generierte Inhalte sind der beliebteste Trend im Content-Management, an dem Nutzer aktiv interessiert sind. Darauf folgen die Trends Automatisierung und Personalisierung.
  • 79 Prozent der Befragten nutzen KI-gestützte Content-Tools, während 74 Prozent der Befragten angeben, dass sie über Unternehmensregeln für KI-Tools verfügen.

Dominik Angerer, CEO und Mitgründer von Storyblok: „Schon seit Jahren ist eine große CMS-Migration im Gange und unsere neuesten Daten bestätigen, dass sie sich in Zukunft nur noch beschleunigen wird. Unternehmen sind es leid, an CMS gebunden zu sein, die nicht die Flexibilität, Produktivität und Leistung bieten, die sie brauchen. Der Aufstieg von KI zwingt Unternehmen außerdem dazu, ihre gesamte Content-Strategie zu überdenken, damit sie für die Zukunft gerüstet sind. Ein zukunftssicheres CMS zu nutzen ist das Beste, was Unternehmen tun können, um bessere Content-Erlebnisse zu liefern.“

Der gesamte The State of CMS 2024 Report findet sich hier zum Download.


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