Stress im Job

Eine aktuelle Umfrage von karriere.at anlässlich des Welttags der psychischen Gesundheit ergab, dass sich 57 Prozent der 1.000 befragten User:innen sehr oder eher gestresst im Berufsleben fühlen. [...]

(c) stock.adobe.com/New Africa

Über die Hälfte der Jobsuchenden fühlen sich sehr oder eher gestresst im Berufsleben. Das ergab eine Umfrage auf karriere.at anlässlich des Welttags für psychische Gesundheit am 10. Oktober. 39 Prozent der Befragten gaben an, sehr gestresst im Job zu sein, 18 Prozent fühlen sich derzeit eher gestresst im Berufsleben. Für 62 Prozent ist das hohe Stresslevel dabei auch ein Grund für ihren Wunsch nach einem Jobwechsel.

Aktuelles Stresslevel. (c) karriere.at

Zusammenarbeit mit der Führungskraft als Hauptgrund für Stress

Bei den Ursachen für Stress am Arbeitsplatz gab fast ein Viertel der Befragten (23 Prozent) an, dass die Zusammenarbeit mit der Führungskraft sie am meisten belaste, gefolgt vom Zeitdruck bei der Erledigung von Aufgaben, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und der Zusammenarbeit mit Kolleg*innen (je 11 Prozent).

„Konflikte am Arbeitsplatz können den Stress in die Höhe treiben und die Zusammenarbeit belasten. Ein negatives Arbeitsklima ist sogar ein wesentlicher Grund dafür, dass Mitarbeitende kündigen! Statt Konflikte zu vermeiden oder auszusitzen, sollten Mitarbeitende wie Führungskräfte eine konstruktive Herangehensweise wählen – mit Klarheit, gegenseitigem Respekt und konkreten Schritten“, empfiehlt Georg Konjovic, CEO bei karriere.at.

Gründe für die Belastung. (c) karriere.at

Wunsch nach Förderung der Work-Life-Balance

Während 49 Prozent der Befragten angaben, dass ihr Arbeitgeber keinerlei betriebliche Gesundheitsmaßnahmen anbiete, so sind Maßnahmen zur Förderung der Work-Life-Balance bei den User*innen von karriere.at besonders beliebt, vor allem die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten (30 Prozent), die 4-Tage-Woche (22 Prozent) und flexible Arbeitszeiten (20 Prozent).

Mögliche Maßnahmen. (c) karriere.at

Mehr Artikel

News

Produktionsplanung 2026: Worauf es ankommt

Resilienz gilt als das neue Patentrezept, um aktuelle und kommende Krisen nicht nur zu meistern, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Doch Investitionen in die Krisenprävention können zu Lasten der Effizienz gehen. Ein Dilemma, das sich in den Griff bekommen lässt. […]

Maximilian Schirmer (rechts) übergibt zu Jahresende die Geschäftsführung von tarife.at an Michael Kreil. (c) tarife.at
News

tarife.at ab 2026 mit neuer Geschäftsführung

Beim österreichischen Vergleichsportal tarife.at kommt es mit Jahresbeginn zu einem planmäßigen Führungswechsel. Michael Kreil übernimmt mit 1. Jänner 2026 die Geschäftsführung. Maximilian Schirmer, der das Unternehmen gegründet hat, scheidet per 14. April 2026 aus der Gesellschaft aus. […]

News

Warum Unternehmen ihren Technologie-Stack und ihre Datenarchitektur überdenken sollten

Seit Jahren sehen sich Unternehmen mit einem grundlegenden Datenproblem konfrontiert: Systeme, die alltägliche Anwendungen ausführen (OLTP), und Analysesysteme, die Erkenntnisse liefern (OLAP). Diese Trennung entstand aufgrund traditioneller Beschränkungen der Infrastruktur, prägte aber auch die Arbeitsweise von Unternehmen.  Sie führte zu doppelt gepflegten Daten, isolierten Teams und langsameren Entscheidungsprozessen. […]

News

Windows 11 im Außendienst: Plattform für stabile Prozesse

Das Betriebssystem Windows 11 bildet im technischen Außendienst die zentrale Arbeitsumgebung für Service, Wartung und Inspektionen. Es verbindet robuste Geräte, klare Abläufe und schnelle Entscheidungswege mit einer einheitlichen Basis für Anwendungen. Sicherheitsfunktionen, Updates und Unternehmensrichtlinien greifen konsistent und schaffen eine vertrauenswürdige Plattform, auf der sowohl Management als auch Nutzer im Feld arbeiten können. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*