Master of Machines II – unter diesem Titel führte Quocirca im Auftrag des Operational-Intelligence-Spezialisten Splunk eine Studie zum Thema Maschinendatenanalyse durch. Das Unternehmen untersuchte, wie IT-Management-Teams Operational Intelligence besser nutzen können, um IT-Komplexität und die Cross-Channel-Kundenerfahrung zu optimieren. [...]
Das Ergebnis: Unternehmen, die maschinengenerierte Daten zu nutzen wissen, werden am ehesten die wichtigsten IT-Anforderungen erfüllen. Für Beunruhigung sorgen unter anderem IT-Sicherheitsbedrohungen (25 Prozent mehr als 2013), das zunehmende Datenchaos (22 Prozent mehr) und negative Kundenerfahrungen (21 Prozent mehr).
„Größere Budgets erlauben IT-Verantwortlichen, den Fokus wieder auf ihr eigentliches Kerngeschäft zu setzen: dazu gehört eine verbesserte Kundenerfahrung über alle digitalen und physischen Kanäle hinweg“, so Bob Tarzey, Analyst bei Quocirca. „Die Cross-Channel-Erfahrung führt zu steigender Komplexität in der IT und größeren Mengen von Maschinendaten. Ohne eine adäquate Verwaltung führt dies zu vermehrtem Datenchaos. Werden die Daten hingegen gesammelt und analysiert, bieten sie vielerlei Vorteile: mehr Einblicke in potentielle Sicherheitsrisiken, höhere Uptime der Systeme und optimierten Kundenservice.“
Der Bericht identifiziert drei Bereiche, deren Komplexität mit Hilfe von Operational Intelligence besser gehandhabt werden kann:
- Komplexität von IT-Infrastrukturen: Der zunehmende Gebrauch von Cloud-Lösungen führt zu einer steigenden Komplexität der IT-Infrastruktur. Viele Unternehmen erhalten nur mangelhafte Einblicke in ihre On-Premise- und Cloud-basierten Umgebungen. Mit diesem Wandel hin zu heterogenen und komplexen IT-Plattformen verlassen sich viele Unternehmen auf Operational Intelligence. So erhalten sie die gewünschten Einblicke in ihre Daten.
- Cross-Channel-Kundenerfahrung: 68 Prozent aller Unternehmen sind „sehr stark“ oder „stark“ abhängig von der Cross-Channel-Erfahrung ihrer Kunden. Dies führt zu steigendem Datenvolumen, generiert von Mobile Apps, Social Media und Geräten mit eingebauten Sensoren. Vor allem Unternehmen, die einen Fokus auf diesen Bereich legen, nutzen Operational Intelligence vermehrt, um Einblicke in das Verhalten ihrer Kunden zu bekommen.
- IT-Security: Die größte Sorge im IT-Management sowohl 2013 als auch 2015 sind Sicherheitsbedrohungen durch kompromittierte IT-Systeme. OI hilft Unternehmen dabei, Einblicke in komplexe Daten und Systeme zu erlangen. Gleichzeitig führt sie aber auch zu größeren Sorgen um die eigene IT-Sicherheit. Unternehmen, die ihre Bedrohungen kennen sind weniger selbstbewusst in ihrer Verteidigung als Unternehmen, die sich den Risiken nicht bewusst sind.
„Durch das Nutzen von Maschinendaten in Echtzeit können Splunk-Kunden durch Operational Intelligence wertvolle Einsichten in viele Bereiche ihres Geschäfts bekommen“, berichtet Adam Bangle, Vice President EMEA bei Splunk. „Unternehmen mit hohem Operational-Intelligence-Potential sind am besten ausgerüstet im Kampf gegen die zunehmende Komplexität der modernen IT-Landschaft.“
Quocirca befragte für diese Studie (hier als PDF) 380 Unternehmen in England, Frankreich, Deutschland, Schweden und den Niederlanden. Splunk bietet auf oibenchmark.com außerdem ein Online-Tool, das Unternehmen helfen soll herauszufinden, wie gut sie Operational Intelligence zu nutzen wissen. (pi)
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