Studie identifiziert Hebel für erfolgreiche Digital Experience

e-Spirit befragte 200 internationale Marketing- und IT-Entscheider zum Aufbau und Erfolg ihres digitalen Ökosystems. Die Studie macht sechs Faktoren aus, um erfolgreicher zu werden. [...]

Die Hälfte der Experience Leader kommuniziert bereits personalisiert in Echtzeit. (c) contrastwerkstatt - Fotolia
Die Hälfte der Experience Leader kommuniziert bereits personalisiert in Echtzeit. (c) contrastwerkstatt - Fotolia

e-Spirit hat 200 internationale Entscheider aus Marketing und IT zum Status-quo ihres digitalen Ökosystems befragt und die Ergebnisse in einer neuen Studie veröffentlicht. Der Hersteller der FirstSpirit Digital Experience Platform identifizierte in der Studie insbesondere die Faktoren, die Unternehmen mit einer nahtlosen, überall überzeugenden digitalen Interaktion auszeichnet. Denn viele Firmen haben noch mit einer wenig überzeugenden Customer Experience und Problemen im Zusammenspiel von einzelnen Marketing-IT-Lösungen in ihrem Ökosystem zu kämpfen, so eine Erkenntnis der Befragung von Unternehmen aus Europa und den USA.

„Wir wollten herausfinden, mit welchem Erfolg Unternehmen ihr digitales Ökosystem aufbauen, betreiben und erweitern. Bei Tausenden an möglichen Lösungen am Markt liegt die Herkulesaufgabe ja nicht nur in der Auswahl der richtigen Einzellösungen, sondern in deren Integration in ein funktionierendes Ökosystem”, erklärt Michael Gerard, CMO von e-Spirit. „Knapp 20 Prozent der befragten Unternehmen sind mit ihrem digitalen Ökosystem sehr erfolgreich. Die Experience stimmt und sie erzielen einen hohen ROI. Die Investition in DX-Technologie hat sich für sie bezahlt gemacht. Mit unserer Befragung sind wir insbesondere auf diese Experience Leader eingegangen. Wir haben sechs Faktoren identifiziert, in denen sie sich von deutlich weniger erfolgreichen Unternehmen unterscheiden und daraus Empfehlungen abgeleitet.“

Sechs Empfehlungen

Mit diesen Tipps können Unternehmen ihre Digital-Experience-Technologie optimal einsetzen und ihren ROI steigern, so die Studie.

  • 1. Vereinfachen Sie die Orchestrierung und Verbreitung von Inhalten auf globaler Ebene:61 Prozent der Experience Leader können dies problemlos.
  • 2. Schaffen Sie Personalisierung in Echtzeit: Die Hälfte der Experience Leader (51,3 Prozent) kommuniziert bereits personalisiert in Echtzeit. Sie nutzen dafür alle verfügbaren internen und externen Datenquellen sowie das Verhalten der Nutzer.
  • 3. Kommunizieren Sie Omnichannel, insbesondere Mobile und IoT zählen: 60 Prozent der Experience Leader liefern Inhalte ohne weiteren Aufwand an mobile Geräte wie Smartphones und 29 Prozent an IoT Devices.
  • 4. Steigern Sie die Agilität Ihrer Infrastruktur durch eine offene, zukunftsgerichtete Technologie: 73 Prozent der Unternehmen sehen eine offene Architektur als besonders wichtig für den Erfolg ihres digitalen Ökosystems.
  • 5. Erleichtern Sie die Arbeit Ihres Teams durch integrierte Digital-Experience-Lösungen.Beispiel Digital Asset Management (DAM): Knapp die Hälfte der Experience Leader (47 Prozent)  nutzt eine Digital-Experience-Lösungen, bei der CMS und DAM vollständig integriert sind.
  • 6. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihre Digital-Experience-Technologie bietet: 67 Prozent der Experience Leader nutzen die Möglichkeiten ihrer DX Platform heute bereits stark und profitieren davon. Richtig ausgereizt wird sie erst von sieben Prozent.

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*