Styria Media setzt auf ganzheitliches System Management

Matrix42 Empirum soll für mehr Transparenz, weniger Aufwand und zufriedene IT-Administratoren sorgen. [...]

Styria ist einer der führenden Medienkonzerne in Österreich, Kroatien und Slowenien. (c) Styria Media
Styria ist einer der führenden Medienkonzerne in Österreich, Kroatien und Slowenien. (c) Styria Media

Der österreichische Medienkonzern Styria Media ist ein weitverzweigtes, heterogenes und international tätiges Unternehmen. Das sichere und zuverlässige Management der PCs, Notebooks und Smartphones der rund 3.000 Mitarbeiter ist eine wichtige und zugleich komplexe Aufgabe. Um den Ansprüchen einer immer vernetzteren IT-Landschaft zu entsprechen, möchte das Unternehmen beim IT-Management weg von bestehenden Silo Strukturen, hin zu ganzheitlichen Lösungen.

Weg vom Silo – hin zur Ganzheitlichkeit

Andreas Kaufmann, Leiter Group Service Desk bei Styria, macht sich deshalb auf die Suche nach einem Konzept, das die klassischen Administratoren-Aufgaben wie das System-, Lizenz-, Asset- oder Service Management übergreifend steuert. „Die bestehende Lösung hatte einfach zu wenig Automatisierungs- und Integrationsmöglichkeiten“, erinnert sich der IT-Verantwortliche. Also recherchiert er, welche Softwarehersteller die Gartner Analysten im Bereich End Point Management als Leader sehen. Die drei führenden Anbieter lädt er zur Präsentation in die Styria Zentrale nach Graz ein – darunter auch Matrix42 mit der etablierten Empirum Lösung und seinem Platinum Partner TAP.DE. Kaufmann definiert ein Pflichtenheft und lässt die Unternehmen gegen einander antreten: „Die einfache Bedienbarkeit, der hohe Automatisierungsgrad und die Workflow Engines von Empirum haben uns sofort überzeugt – da gab es nicht mehr viel zu überlegen, bei der finalen
Entscheidung.“

Gemeinsam mit seinem Team setzt er ein Pilotprojekt auf und testet das Matrix42 Client Management auf Herz und Nieren. Styria bekommt für etwa einen Monat einen Onlinezugang zur Cloud Plattform und kann auf einem virtuellen Server diverse Szenarien und Aufgabenstellungen durchspielen. „Wir haben gespürt, wie enorm effektiv unsere Arbeit durch die Automatisierung der Prozesse wird. Sofort war klar, dass uns dieses Tool das Leben viel leichter machen wird. Auch die Integration mit anderen Lösungen, wie beispielsweise 8MAN von Protected Networks, hat uns beeindruckt“, so Kaufmann.

Empirum sorgt für Übersicht

Nach diesem erfolgreichen Testlauf ist entschieden, dass Empirum die bestehende System Management Lösung ablösen wird. Gemeinsam mit den Consultants der TAP.DE Solutions GmbH setzen die Styria Administratoren das Konzept für den sukzessiven unternehmensweiten Rollout auf und im nächsten Schritt auch um. Zunächst gibt es einen Vor-Ort-Termin der TAP.DE im Styria Headquarter, bei dem die Server und Datenbanken aufgesetzt und Empirum installiert und konfiguriert wird. Von Anfang an werden die Daten- und Rahmenbedingungen so gesetzt, dass sich die Vorzüge des ganzheitlichen Matrix42 Ansatzes möglichst effektiv entfalten können: Einfache Handhabung einheitlicher Software-Bereitstellungen, nachhaltige Prozessautomatisierung und eine weitreichende Integration zum Asset- und Lizenz Management. „Zwar ist der Aufwand zu Beginn eines so grundlegenden Wandels natürlich höher, aber es ist deutlich erkennbar welche Effekte sich schon allein mit Empirum erzielen lassen, geschweigen denn im Zusammenspiel mit den anderen Lösungen“, sagt Andreas Kaufmann.

Client Management und mehr

Inzwischen werden etwa 2.200 verteilte und besonders mobile Clients der Styria Media Group auf diese Art und Weise gesteuert. Das sind alle Clients der Styria Media in Österreich. Die Styria-Angestellten und vor allem die IT-Administratoren in der Zentrale profitieren schon heute: Voll automatisch werden bereits Software Updates über das System ausgerollt, ohne dass die Anwender bei ihrer Arbeit gestört werden, denn die Update- oder Rolloutzeiten lassen sich individuell bestimmen. Kaufmann: „Die Kollegen in der IT sind intern ganz begeistert von den Möglichkeiten, die sie mit Matrix42 haben. Sie können individuelle Updates, Rollouts, Backups und Recoverys fahren und das ohne viel Aufwand und sehr einfach. Sie freuen sich über die neuen Funktionen im Vergleich zum früheren System Management und ich bin mir sicher, dass die Lösung nach und nach eine noch höhere Schlagzahl entwickelt.“

Aber schon jetzt sind Verbesserungen spürbar – Zeit und Ressourcen werden gespart denn, denn seit der Einführung von Matrxi42 hat sich der Aufwand für Routinearbeiten reduziert – dank des hohen Automatisierungsrades von Empirum. Begrüßt wird auch die gestiegene Transparenz; war es früher äußerst schwierig den IT-Status der verschiedenen Styria-Unternehmen nachzuvollziehen, so ist dieser heute per Mausklick und in Echtzeit jederzeit machbar.

Christian Lang, der seitens TAP.DE Solutions das Projekt als Senior Account Manager betreut, ergänzt: “Styria befindet sich erst am Anfang eines weitreichenden Wandels, was das System- und Service Management angeht. Allerdings sind bereits jetzt alle wichtigen Weichen gestellt und man kann davon ausgehen, dass mit der Anbindung des Asset- und Lizenz Managements zukünftig noch weitere Erleichterungen und Verbesserungen auftreten werden.“

Mittlerweile hat man hierfür die notwendigen Vorarbeiten geleistet; es sind bereits 95 Prozent der Lizenzen im Matrix42 Lizenz Management erfasst. Wunsch ist es, dass in nicht allzu weiter Ferne ein vollständiger Status Quo der vorhandenen Softwarelizenzen vorliegt und man diese Lizenzen und ihre Nutzung weiter verbessern kann. „Wir denken zudem darüber nach, ein Identity Management einzubinden und langfristig sogar My Workspace von Matrix42 einzuführen, damit unsere Anwender völlig deviceunabhängig arbeiten können“, sagt Andreas Kaufmann. „Grundsätzlich kann ich die Beratung von TAP.DE und die Lösungen von Matrix42 nur empfehlen. Gerade wenn es darum geht, Überblick in eine heterogene IT-Struktur zu bringen, Routinearbeiten zu automatisieren und Prozesse zu standardisieren, fällt mir nichts Besseres ein.“


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