Surface Pro von Microsoft kostet mindestens 900 Dollar

Microsoft steht mit der größeren Version seines ersten eigenen Tablet-PC in den Startlöchern. Das neue Surface mit Windows 8 Pro und optionaler Stifteingabe wird es ab Ende Januar für einen Preis ab 899 US-Dollar geben. [...]

Eine zweites Modell mit 128 Gigabyte (statt 64 GB) Speicher werde 999 US-Dollar kosten. Nicht im Preis enthalten sind die Cover mit integrierter Tastatur. Damit liegt Microsoft deutlich über den Preisen, die Apple für seine iPads veranschlagt. Surface-Pro-Preise für Europa wurden nicht genannt. Geht man vom Surface RT aus, das in den USA ab 479 Dollar kostet, dann könnten die österreichischen Preise bei 849 und 949 Euro liegen. das ist gegenwärtig aber noch reine Spekulation.
Auch die neuen Surface-Modelle mit Intel-Prozessor will Microsoft ausschließlich in seinen eigenen Stores und online vertreiben. Das erste Surface mit Windows 8 RT ist seit dem Start des neuen Betriebssystems im Oktober verfügbar. Konkrete Verkaufszahlen nannte das Unternehmen bislang nicht. Bei den Hardware-Partnern war der Vorstoß von Microsoft mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden. Erstmals macht der Softwarekonzern mit einem in Eigenregie produzierten Gerät seinen Partnern Konkurrenz.
Mit der abgespeckten Version Windows 8 RT hat Microsoft erstmals sein Betriebssystem auf die Chiparchitektur des britischen Designers ARM angepasst, die in den meisten Tablets verbaut ist. Die neuen Surface-Geräte mit Windows 8 Pro laufen dagegen mit Intels „Core-i5“-Prozessoren. Auf den Pro-Geräten mit Full-HD-Display (1920 x 1080 Pixel, 16:9) sollen alle Anwendungen laufen, die auch auf derzeitigen Windows 7-Rechnern funktionieren. Auf dem kleineren Surface RT laufen hingegen nur die Apps aus dem Microsoft-Store sowie die Office-Anwendungen des Software-Konzerns. Die neuen Pro-Modelle von Surface seien vollwertige PCs und Tablet in einem, betonte Microsoft. Von der technischen Ausstattung entsprechen sie ziemlich den „Ultrabook“-Specs von Intel.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*