Survival Guide für digitale Nomaden

Mike Elgan ist ein digitaler Nomade. Was man sich darunter genau vorstellen kann und warum seine Tipps allen Anwendern digitaler Geräte von Nutzen sein können, erklärt er in seinem Reisebericht. [...]

Die Qualität der drahtlosen Internetverbindungen variiert weltweit noch immer extrem. In manchen Ländern sind sie noch immer ziemlich schlecht. Das Personal in den meisten Restaurants oder Kaffeehäusern weiß in der Regel nichts über das lokale Netzwerk. Oft funktioniert der Router oder die Internetverbindung nicht und es kümmert niemanden. Überprüfen Sie immer die Datenverbindung und versuchen Sie ins Internet zu kommen, bevor Sie in einem Lokal Platz nehmen! Am besten überprüfen Sie die Performance des Netzwerks, indem Sie ein Foto hochladen.

Im Normalfall sind die WLAN Verbindungen in Hotels zuverlässiger als in Restaurants. Trotzdem gibt es auch in Hotels, je nach Örtlichkeit, unterschiedliche Verbindungsqualität. Machen Sie einen Rundgang durch das Hotel und überprüfen Sie, wo der Empfang am besten ist. Anschließend versuchen Sie ein Zimmer in der Nähe des Hotspots zu bekommen. Es empfiehlt sich außerdem, ein Netzwerkkabel mit sich zu führen, da Sie mit diesem eine Kabelverbindung mit einem möglicherweise vorhandenen Router herstellen können.

SORGEN SIE FÜR GUTE DRAHTLOSE VERBINDUNGEN
Sollten Sie das Kabel nicht mit dem Router verbinden können, führen Sie einen Travel-Router mit, um Ihr eigenes WLAN zu kreieren. Seien Sie mutig und stecken Sie Ihren Travel-Router einfach an den hoteleigenen Router an. Das Personal wird voraussichtlich einfach mit den Schultern zucken und Sie gewähren lassen. Meine Empfehlung ist der Asus WL-330NUL All-in-One Wireless-N150 Pocket Router, da er klein ist und leicht genug, um gegebenenfalls einfach vom Hotel-Router herunterzuhängen.

Als Amerikaner ist es am einfachsten zu T-Mobile zu wechseln, da T-Mobile US einen Tarif anbietet, der unlimitierte SMS und unlimitiertes Datenvolumen in über 100 Ländern anbietet. Da es einen solchen Tarif in Europa jedoch (noch) nicht gibt, empfiehlt es sich, möglichst häufig WLAN zu nutzen. Ist dies nicht immer möglich, sollte man sich nach Möglichkeit eine Wertkarte des jeweiligen Landes zulegen und Datenpakete aktivieren. Dies ist definitiv günstiger, als mit seinem eigenen Netzbetreiber im Internet zu surfen.

IHRE GERÄTE MÜSSEN IMMER GENUG STROM HABEN
Zuverlässige, zugängliche Elektrizität kann in manchen Ländern ein Problem darstellen. Die Lösung für dieses Problem ist einfach. Bei der Auswahl Ihrer mobilen Geräte sollten Sie großen Wert auf deren Batterielaufzeit legen. Außerdem sollten Sie immer einen mobilen, externen Akku mit sich führen.

Zwei Dinge sind wichtig bei der Auswahl eines Battery-Packs. Eine hohe Zahl der Milliamperestunden und eine hohe Lebensdauer. Die Anzahl der Milliamperestunden sollte auf jeden Fall bei 10.000 mAh oder höher liegen.

Laden Sie immer alle Geräte auf, wenn sich Ihnen die Möglichkeit bietet und schalten Sie WLAN, Bluetooth und GPS aus, wenn Sie sie nicht benutzen. Auch das Reduzieren der Bildschirmhelligkeit hilft beim Stromsparen.

Ich bin ein digitaler Nomade und das sind Sie auch. Diese Tipps und Tricks werden Ihnen helfen, Ihre teuren mobilen Geräte zu behalten. Sie werden außerdem nahezu immer online sein können und Ihre Geräte werden immer Strom haben, egal ob Sie in einer Shisha-Bar in Marrakesch oder in einem Starbucks in New York sind. Sie können mir glauben, dass ich viele dieser Dinge auf die harte Tour lernen musste. Ihnen muss es jedoch nicht so gehen.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der amerikanischen Computerworld.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*