SUSE und it-novum verbessern Storage-Management in Ceph

Die Zusammenarbeit von SUSE und it-novum soll in Zukunft ein zentralisiertes Management von File, Block und Object Storage für SUSE Enterprise Storage ermöglichen – durch ein gemeinsames grafisches Interface mit openATTIC. Die Open-Source-Plattform für Software Defined Storage Management openATTIC wurde unter der Ägide von it-novum entwickelt und dient in zukünftigen Releases von SUSE Enterprise Storage als Front-End. [...]

Das Storage-Management-System openATTIC ist Open Source und wurde für linuxbasierte Appliances konzipiert. Version 2.0 befindet sich noch in der Entwicklung und wird die Konfiguration, das Management und Monitoring von Storage-Ressourcen ermöglichen. openATTIC deckt eine breite Palette von File- und Block-Storage-Protokollen ab, etwa NFS, CIFS, iSCSI, FibreChannel sowie das Ceph Distributed Storage System. openATTIC bietet ein RESTful API für Automatisierung und Integration sowie ein intuitives Web-Interface.

„Wir wollen Enterprise Storage noch einfacher machen“, sagt Michael Miller, President, Strategy, Alliances und Marketing bei SUSE. „Indem wir mit it-novum zusammenarbeiten, erreichen wir genau das: mehr Kosteneffizienz und einfach zugängliches Software Defined Storage für Enterprises.“

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Michael Kienle, CEO von it-novum, ergänzt: „SUSE ist in allen Branchen bekannt für ihre solide Entwicklung und ihr Bekenntnis zu Open Source-Technologien. Mit openATTIC wollen wir Anwendern ein Management-Frontend anbieten, um Speicherressourcen und Ceph auf intuitive Art verwalten zu können. Wir freuen uns sehr darauf, mit SUSE zusammenzuarbeiten, um Kunden openATTICs Managementfunktionen für Ceph zur Verfügung stellen zu können und so eine Alternative zu traditionellen Storagemanagement-Lösungen darzustellen.“

„Open-Source-Ansätze wie SUSE Enterprise Storage haben definitiv das Potenzial, den Status Quo in der Storage-Welt durcheinander zu bringen“, kommentiert Simon Robinson, Research VP Storage bei 451 Research. „Die Zusammenarbeit von SUSE und it-novum setzt neue Maßstäbe, indem sie die gesamte Ceph-Storage-Erfahrung vereinfacht. So wird das vorhandene Potenzial bestens genutzt und aus Anwendersicht entstehen große Vorteile bei der Umsetzung von Storage-Projekten.“

SUSE Enterprise Storage basiert auf Ceph; die verteilte softwarebasierte Storage-Lösung für Enterprise-Kunden ist selbstverwaltend und selbstheilend. SUSE Enterprise Storage kann als Option zur SUSE OpenStack Cloud hinzugebucht werden, ist jedoch auch als Standalone-Storage-Lösung verfügbar. (pi)

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*