Der Preiskampf am österreichischen Mobilfunkmarkt geht weiter: Der Mobilfunker T-Mobile Austria hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012 mit mehr Kunden weniger Umsatz erzielt. [...]
Der Preiskampf am österreichischen Mobilfunkmarkt geht weiter: Der Mobilfunker T-Mobile Austria hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012 mit mehr Kunden weniger Umsatz erzielt. Die Umsätze seien „geprägt von Preisverfall und regulatorischen Eingriffen“, so die Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG in einer Aussendung am Donnerstag.
Das Ergebnis spiegle den „nach wie vor heftigen Wettbewerb“ am Markt wider. Auch die neue Kostenbeschränkung im Telekommunikationsgesetz (TKG) habe zum Umsatzrückgang beigetragen. In den ersten sechs Monaten sank der Umsatz um 2,6 Prozent von 456 auf 444 Mio. Euro. Im zweiten Quartal fiel der Umsatz mit 217 Mio. Euro im Jahresvergleich um 4,4 Prozent geringer aus. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im zweiten Quartal um 22 Prozent auf 53 Mio. Euro, nach 68 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Im Halbjahresvergleich sank das bereinigte EBITDA um 11,7 Prozent von 128 auf 113 Mio. Euro. Die Zahl der Kunden ist deutlich angestiegen: Das Kundenwachstum betrug im ersten Halbjahr 4,9 Prozent. T-Mobile Austria (Marken „T-Mobile“, „tele.ring“) ist mit 4,060 Millionen Kunden der zweitgrößte Mobilfunkanbieter Österreichs. Das Unternehmen beschäftigt in Österreich rund 1.400 Mitarbeiter.
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