Die Leiden mit kaufmännischen Problemen sind groß, das gilt gleichermaßen für etablierte Unternehmen wie für Startups. ERP-Software kann helfen. [...]
- Schnelle Ergebnisse (Tabellen, z.B. Auflistungen sind schnell erstellt)
- Visuelle, nachvollziehbare Ergebnisse (man sieht, was man getan hat)
- Flexibles Layout (Farben, Größe, etc.)
- Flexible und anpassbare Formeln (Verweise auf andere Tabellenregister, etc.)
- Einmalige Lizenzkosten (Meist beim Kauf des PCs, Tablet, etc. vorhanden)
- Freie Formatierung (individueller Look der Tabellen möglich)
- Nutzer kennen die Funktionsweise der Tools schon (hohe Akzeptanz)
- Programmierbarkeit via Makros (vereinfachte Abläufe sind automatisierbar)
Die Nachteile mit Tabellenkalkulationen
- Excel ist keine Datenbank (viele Einschränkungen in Funktion und Stabilität)
- Keine Schnittstellen (andere Programme können nur schwer oder gar nicht damit kommunizieren)
- Viele redundante Daten (oft Mehrfacherfassung pro Register nötig)
- Begrenzte Datenmenge (mehr Daten, längere Ladezeit)
- Eingeschränkter Mehrfachzugriff (Prozesse können sich so verlangsamen)
- Keine Transaktionssicherheit (Fehleranfällig gerade bei vielen Nutzern)
- Keine starke Typisierung der Daten erstellbar (kaum Eingabedefinition möglich)
- Kaum Datenintegrität (Wer Kunden löscht, löscht auch alle Verknüpfungen)
- Keine Standardisierung (keine exakte Daten-Ansprache möglich)
Fazit
Schon ab den ersten Dateneingaben lohnt sich die Anschaffung einer ERP-Software. Denn mit den ersten, systematisch erfassten Informationen gelingt es, die eigenen Kunden besser zu verstehen, die internen Ressourcen effizienter zu verwalten und das Rechnungswesen zu optimieren. Ein großer Nachteil sind allerdings die damit verbundenen Kosten, die sich je nach Umfang und Anbieter zwischen 10.000 und 30.000 Euro für kleinere Unternehmen belaufen können. Geld, dass gerade Startups oft nicht haben.
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