TeamViewer und MobileIron machen gemeinsame Sache

TeamViewer, Anbieter von Software für Desktop-Sharing und webbasierte Zusammenarbeit, hat sein Flaggschiff-Produkt in MobileIron Help@Work für Android integriert. Help@Work ist ein MobileIron-Produkt, das Helpdesk-Services auf iOS- und Android-Endgeräte bringt, indem es deren Nutzern erlaubt, ihren Bildschirm mit einem Helpdesk-Agenten zu teilen. [...]

Durch die Integration von TeamViewer in den Helpdesk-Service können die Nutzer von iOS- und Android-Endgeräten jetzt ihre Support-Prozesse optimieren: Sie können ihren Bildschirm mit Helpdesk-Technikern teilen, die dadurch Probleme sofort lösen können. Die Integration bindet die Fähigkeiten des TeamViewer Remote-Supports ein und vereinfacht damit den Support für mobile Endgeräte deutlich. 
„TeamViewer ist eine smarte Lösung mit innovativer Technologie, die die nahtlose Integration in andere Lösungen erlaubt“, sagt Kornelius Brunner, Head of Product Management bei TeamViewer, und: „Die Partnerschaft mit MobileIron ist ein Beispiel dafür, wie facettenreich und flexibel unsere Lösung ist. Indem wir andere Lösungen in die Lage versetzen, TeamViewer zu nutzen, bauen wir ein dynamisches Netz an intelligenen Lösungen – zum Vorteil von IT-Experten und Endverbrauchern.“ 
MobileIron hat die Vollversion von TeamViewer über die TeamViewer API integriert. Dadurch macht MobileIron Fernwartung für Android-Endgeräte möglich. Die Prozesse der einzelnen Supportfälle werden über die TeamViewer QuickSupport-App abgewickelt. MobileIron Help@Work für Android mit integriertem TeamViewer ist ab sofort in MobileIron Core 8.0 und im Mobile@Work 8.0 Client verfügbar.
„Help@Work für Android kann die Remote-Problemlösung auf mobilen Endgeräten sehr einfach machen“, sagt Rahul Mehta, Produktmanager bei MobileIron, und: „Durch die Integration von TeamViewer in den Mobile@Work-Client bieten wir unseren Kunden ein schnelleres, leichteres und nahtloses Helpdesk-Erlebnis.“ 
Hier einige Beispiele dafür, wie diese Integration die Erfahrungen der Nutzer mit dem Support auf mobilen Endgeräten verändert hat: 
  • Visuelle Ermittlung: Dank der Screensharing- und Remote-Control-Optionen können Helpdesk-Agenten visuell ermitteln, wo die Probleme stecken. Dies führt zu einer besseren Root-Cause-Analyse; der Helpdesk-Agent greift einfach auf das Endgerät zu, spürt das Problem auf und repariert den oder die Fehler. Das macht die Lösung von Problemen zugleich wesentlich transparenter. 
  • Privatsphäre und Datenschutz: Der Schutz der Privatsphäre und sensibler Daten sind für den Nutzer generell eine wichtige Angelegenheit. Endverbraucher müssen einwilligen, ehe eine Fernwartung über TeamViewer überhaupt stattfinden kann. Sie haben außerdem einen besseren Überblick darüber, was der Helpdesk-Agent auf ihrem Endgerät tut. 
  • Schnelle Hilfe: Dank der visuellen Überprüfung lassen sich Probleme einfach lokalisieren und lösen, ohne dass Nutzer und Helpdesk-Agent ihre Zeit damit verschwenden, das Problem zu beschreiben. Das Ergebnis sind schnellere und passgenauere Lösungen. 
  • Erweiterte Interaktion: Durch die Integration können Helpdesk-Agenten und Endverbraucher sehr einfach miteinander sprechen und interagieren. Das bietet die Chance, dass der Endverbraucher die Prozesse leichter verstehen und sich besser verständlich machen kann.

Mehr Artikel

News

6 Grundsätze für eine KI-taugliche Datenbasis

Wer Künstliche Intelligenz nutzen will, muss über eine vertrauenswürdige Datengrundlage verfügen. Daten sind das Lebenselixier von KI-Systemen und bestimmen maßgeblich die Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Nur so können KI-Modelle robust, anpassungsfähig und vertrauenswürdig arbeiten. […]

News

Cybersicherheitsbudgets werden falsch priorisiert

Der ICS/OT Cybersecurity Budget Report 2025 von OPSWAT deckt erhebliche Lücken in den Cybersicherheitsbudgets sowie einen Anstieg von ICS/OT-fokussierten Angriffen auf. Ferner wird deutlich, wie durch eine unzureichende Finanzierung, falsch gesetzte Prioritäten und uneinheitliche Abwehrmaßnahmen kritische Infrastrukturen immer raffinierteren Bedrohungen ausgesetzt sind. […]

News

Nach dem Hype: Diese vier KI-Trends werden 2025 weiterhin prägen

Die vergangenen zwei Jahre haben einen regelrechten KI-Boom erlebt. Insbesondere generative Modelle (GenAI) haben sich rasant weiterentwickelt und etablieren sich zunehmend als feste Größe in den Arbeitsprozessen von Organisationen weltweit. Angesichts dieser Dynamik fragen sich nun viele Unternehmen, welche Entwicklungen das Jahr 2025 bestimmen werden und welche Potenziale sich daraus ergeben. […]

News

Generative KI als Sicherheitsrisiko

Eine neue Studie von Netskope zeigt einen 30-fachen Anstieg der Daten, die von Unternehmensanwendern im letzten Jahr an GenAI-Apps (generative KI) gesendet wurden. Dazu gehören sensible Daten wie Quellcode, regulierte Daten, Passwörter und Schlüssel sowie geistiges Eigentum. Dies erhöht das Risiko von kostspieligen Sicherheitsverletzungen, Compliance-Verstößen und Diebstahl geistigen Eigentums erheblich. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*