Die Anmeldephase für den Preis für das Auszeichnungsjahr 2019 ist abgeschlossen: Rekordverdächtige 387 Schülerinnen und Schüler aus 22 HTL in acht Bundesländern haben insgesamt 131 Diplomarbeitsprojekte beim größten unternehmensinitiierten HTL-Wettbewerb Österreichs angemeldet. [...]
Der nächste Meilenstein im Wettbewerb ist der Einreichschluss am 26. April. Danach startet der zweistufige Jurierungsprozess, bevor es für fünfzehn nominierte Teams am 6. Juni zum Finale ins Bosch Engineering Center in Linz geht. Sie müssen die Jury in Live-Pitches von ihren Projekten überzeugen. Nur drei Teams werden mit den begehrten „HTL-Oscars“ ausgezeichnet.
Oberösterreich 2019 bei Anmeldungen vorne
Spitzenreiter bei der Anzahl an Anmeldungen für den Preis ist diesmal das Bundesland Oberösterreich: 44 von 131 Einreichungen stammen aus oberösterreichischen HTL. Dahinter folgen Wien mit 28 und Niederösterreich mit 20 Anmeldungen. Aus Salzburg stammen 16 Anmeldungen, aus Kärnten 11 und aus der Steiermark 8. Tirol ist mit 3 Anmeldungen vertreten und Vorarlberg mit einem angemeldeten Projekt. Aus dem Burgenland wurde heuer kein Projekt angemeldet.
Begehrte Auszeichnung für die jahrgangsbesten Techniktalente
„Bei unserem Wettbewerb steht die Praxistauglichkeit von Techniklösungen im Vordergrund. Die Theorie muss immer die solide Grundlage für ein technisches Konzept sein, aber wir wollen beim Technik-fürs-Leben-Preis jene Techniktalente auszeichnen, die ihre Ideen wirklich auf den Boden bringen können – und natürlich mit ihrer Lösung einen klaren Nutzen für die Anwenderinnen und Anwender erzeugen“, so Angelika Kiessling, Leiterin der Unternehmenskommunikation von Bosch in Österreich und Verantwortliche für den Wettbewerb. Mittlerweile hat sich der Technik-fürs-Leben-Preis als österreichweites Gütesiegel für die jahrgangsbesten Techniktalente etabliert.
Digitalisierung erfordert neue Skills
Im Jahr 2019 werden Projekte in den Kategorien Mobilitätstechnik, Industrietechnik, Energie- und Gebäudetechnik sowie Gebrauchsgüter bewertet. Was verändert wurde, sind die Bewertungsschwerpunkte – und hier im Besonderen die Themen Digitalisierung und Vernetzung: Der Bezug der Arbeiten zu Vernetzungstechnologien erfährt ebenso mehr Beachtung in der Bewertung wie die bereichsübergreifende Vernetzung verschiedener Fachdisziplinen.
„Bosch ist ein weltweit tätiges Technologieunternehmen. Seit Jahren beschäftigen wir uns intensiv mit den Themen Digitalisierung und Konnektivität. Und natürlich wollen wir dem Nachwuchs die Richtung dafür weisen, welche Skills und welches Knowhow in Zukunft gefragt sind. Das ist für junge Talente, die kurz vor der Matura stehen, eine sehr wertvolle Orientierung für den Karrierestart“, so Angelika Kiessling.
Mitmachen als Karriere-Sprungbrett
Mitmachen lohnt sich für die angehenden HTL-Absolventinnen und -Absolventen in jedem Fall: Allen Ausgezeichneten winkt nach dem Schulabschluss zum Berufseinstieg ein sechsmonatiges Praktikum in einem Unternehmen der Bosch-Gruppe in Österreich. Bosch ist für angehende Technikerinnen und Techniker ein nachgefragter Arbeitgeber und ein Praktikum in einem Unternehmen der weltweit tätigen Unternehmensgruppe zählt als wahrer Karriere-Turbo für zahlreiche Technikberufe.
Hochkarätige Jury und Preisverleihung in Linz
Die Jurymitglieder des Technik fürs Leben-Preis 2018 sind Juryvorsitzender Prof. Bernhard Geringer (Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik an der TU Wien), Mariana Karepova (Präsidentin des Österreichischen Patentamtes), Prof. Wilfried Sihn (Geschäftsführer der Fraunhofer Austria Research GmbH), Wolfgang Kern (Leiter der Abteilung II/2 technischer, gewerblicher und kunstgewerblicher Schulen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung), Maria Brandl (Stellvertretende Ressortleiterin Motor & Technik, Kurier) und Klaus Peter Fouquet (Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch- Gruppe in Österreich).
Weitere Informationen zum Technik-fürs-Leben-Preis gibt es unter www.technikfuersleben.at.
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