Auch in Zeiten der Corona-Pandemie wird der Technik-fürs-Leben-Preis der Bosch-Gruppe in Österreich verliehen. [...]
Angehende Absolventinnen und Absolventen einer Höheren Technischen Lehranstalt haben in den letzten Wochen und Monaten sehr hart für ihr Diplom gearbeitet. 178 Schülerinnen und Schüler von ihnen aus 20 HTLs in acht Bundesländern haben insgesamt 62 Diplomarbeitsprojekte zum Technik-fürs-Leben-Preis eingereicht. Jetzt geht es beim größten unternehmensinitiierten HTL-Wettbewerb Österreichs in die entscheidende Phase.
Zweistufiger Bewertungsprozess gestartet
„Unsere internen Expertinnen und Experten treffen nun eine Vorbewertung der Projekte für die prominent besetzte Hauptjury“, so Angelika Kiessling, Leiterin der Unternehmenskommunikation von Bosch in Österreich und Verantwortliche für den Wettbewerb. Die Hauptjury übernimmt im Rahmen einer Videokonferenz jedoch heuer ohne Live-Pitches die endgültige Bewertung und Auswahl der Gewinner des Technik-fürs-Leben-Preis 2020. „Das geplante Finale zum Technik-fürs-Leben-Preis, also das Event in der Panzerhalle in Salzburg mit Live-Pitches der nominierten Diplomarbeiten können wir leider aufgrund der aktuellen Ereignisse nicht wie geplant durchführen“, erklärt Angelika Kiessling. Alle Nominierten und Gewinner werden umgehend verständigt, die Urkunden und Trophäen werden zugestellt.
Mit „Technik fürs Leben“ gewinnen
Der Technik-fürs-Leben-Preis der Bosch-Gruppe in Österreich wird in drei Kategorien verliehen: Mobilitätstechnik, Industrietechnik, Energie- und Gebäudetechnik sowie Gebrauchsgüter. Gefragt sind dabei neue technische Lösungen, die für die jeweiligen Anwenderinnen und Anwender einen echten Mehrwert bringen und in unterschiedlichen Lebensbereichen positive Verbesserungen schaffen. „Es geht – wie schon der Name des Preises sagt – um Technik fürs Leben. Neben dem ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen der Lösungen stehen Anwendbarkeit und Umsetzungstauglichkeit der Projekte im Vordergrund der Jury-Bewertung. Auch die wichtigen Themen Digitalisierung und Vernetzung sowie die bereichsübergreifende Vernetzung verschiedener Fachdisziplinen liegen im Fokus der Bewertung“, so Angelika Kiessling.
Oberösterreich hat wieder die Nase vorn
Spitzenreiter bei den Einreichungen zur dreizehnten Ausgabe des Technik-fürs-Leben-Preis von Bosch ist wie schon im Vorjahr das Bundesland Oberösterreich mit 19 Einreichungen. Dahinter folgt das Bundesland Salzburg mit zwölf eingereichten Projekten. Die weiteren Anmeldungen stammen aus Niederösterreich (11 Projekte), der Steiermark (8 Projekte), Wien (7 Projekte), Kärnten (3 Projekte) sowie Tirol und dem Vorarlberg (je 1 Projekt). Aus dem Burgenland wurden 2020 keine Projekte eingereicht. Die Ideenvielfalt und die Bandbreite der eingereichten Projekte können sich auch heuer sehen lassen. Eingereicht wurden beispielsweise ein Motorprüfstand für Elektrofahrzeuge (HTL Salzburg), ein automatisierter Kantenschleifer von Musterstücken (HTL Neufelden) oder ein Projekt zur Energieverbrauchs-Optimierung von Bürogebäuden und öffentlichen Einrichtungen (HTL Braunau).
Mitmachen lohnt sich für die angehenden HTL-Absolventinnen und -Absolventen in jedem Fall: Allen Ausgezeichneten winkt nach dem Schulabschluss zum Berufseinstieg ein sechsmonatiges Praktikum in einem Unternehmen der Bosch– Gruppe in Österreich. Darüber hinaus werden alle Nominierten und Gewinner zu einem Motorsport-Event der Bosch-Gruppe in Österreich eingeladen – wie auch zur Preisverleihung 2021 als Gäste.
Weitere Informationen zum Technik-fürs-Leben-Preis der Bosch-Gruppe in Österreich finden Interessierte unter www.technikfuersleben.at.
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