Bereits zum 15. Mal wird heuer der Technik-des-Leben-Preis von der Bosch-Gruppe in Österreich verliehen. Insgesamt 49 Abschlussarbeiten wurden von 139 Schülerinnen und Schülern aus 22 verschiedenen HTLs eingereicht. Jetzt geht es in die Zielgerade. [...]
Bereits seit 2008 werden herausragende Projekte von HTL Schülerinnen und Schülern mit dem Technik-fürs-Leben-(TfL)-Preis ausgezeichnet. In den letzten fünfzehn Jahren wurden 822 Projekte von über 3.100 Schülerinnen und Schülern eingereicht. Nur die besten Arbeiten werden ausgezeichnet. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall: Alle Preisträgerinnen und Preisträgern erhalten eine Urkunde und die begehrte Technik-fürs-Leben-Preis-Trophäe. Zusätzlich werden die Ausgezeichneten zu einem Behind-The-Scenes an einen Bosch-Standort in Österreich eingeladen. Dort bekommen sie exklusive Einblicke in die Bosch-Welt und können sich mit Expertinnen und Experten zu Themen wie Mobility Solutions, Industrial Technology oder Connected Living austauschen und vernetzen. Darüber hinaus erhalten die Siegerinnen und Sieger jeweils einen „Ixo“, einen Akku-Schrauber von Bosch, das weltweit meistverkaufte Elektrowerkzeug von Bosch.
Alle Bundesländer vertreten – Oberösterreich an der Spitze
Die 15. Runde des TfL-Preis wird heuer von Oberösterreich mit 14 Einreichungen angeführt. Dahinter folgen Niederösterreich mit 9 und Salzburg mit 7 Einreichungen. Die Bundesländer Wien und Kärnten meldeten jeweils 6 Projekte an. Aus dem Burgenland stammen 3 Einreichungen, Tirol reichte 2 Projekte ein und die Steiermark sowie Vorarlberg begeben sich mit jeweils 1 Diplomarbeit in das Rennen um den begehrten HTL-Oscar. Somit sind im Jubiläums-Jahr HTLs aus allen österreichischen Bundesländern vertreten.
Faszinierende Ideenvielfalt
„Beim Technik-fürs-Leben-Preis suchen wir Techniklösungen, die den Anwendern einen echten Mehrwert bieten und positive Verbesserungen in unterschiedlichen Lebensbereichen schaffen“, betont Helmut Weinwurm, Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich. Neben dem wirtschaftlichen und ökonomischen Nutzen der Lösungen liegt der Fokus der Jury-Bewertung vor allem auf den Themen Digitalisierung und Vernetzung sowie auf der bereichsübergreifenden Vernetzung der Fachdisziplinen. Die Ideenvielfalt der eingereichten Diplomarbeiten kann sich auch heuer wieder sehen lassen. „Von einem 3D-Drucker für Kekse über eine E-Rikscha bis hin zu einer Schutzhülle für Obdachlose im urbanen Raum erwartet die Jury eine spannende Bandbreite an Projekten“, so der Bosch-Manager.
Hauptjury mit ausgewiesenen Experten
Die Hauptjury des Technik-fürs-Leben-Preis 2022 setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zusammen: Dr. Andrea Scheichl, MAS (Vizepräsidentin Recht & Support am Österreichischen Patentamt), Univ.-Prof. Dr. Bernhard Geringer (Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe & Automobiltechnik an der TU Wien), Dip.-Ing. Wolfgang Kern (Leiter der Abteilung I/11 technischer, gewerblicher und kunstgewerblicher Schulen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung), Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl. Wirtsch.-Ing. Wilfried Sihn (Geschäftsführer der Fraunhofer Austria Research GmbH und Vorstand des Instituts für Managementwissenschaften, Betriebstechnik und Systemplanung an der TU Wien) und Mag. Helmut Weinwurm (Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich).
Be the first to comment