Die Wirtschaftsuniversität Wien setzt bei der Weiterentwicklung einer der weltweit größten E-Learning-Plattformen auf IBM-Technologie. Die Virtualisierung auf Server- und Storage-Ebene bringt neben Leistungsverbesserung noch stärkere Benutzerfreundlichkeit und senkt Kosten und administrativen Aufwand. [...]
An jene Zeiten, in denen man für Prüfungsanmeldungen noch Schlange stehen musste, kann sich kaum ein Studierender der WU erinnern. Seit knapp einem Jahrzehnt sind eLearning und die Online-Administration des Lehrbetriebes aus dem Studienalltag nicht mehr wegzudenken. Die zentrale Plattform „Learn@WU“ fungiert dabei als zentrale Lern- und Kommunikationsplattform für Lehrende und Studierende an der WU. Mit über 40.000 BenutzerInnen und knapp 12 Millionen Anfragen (Hits) pro Tag ist Learn@WU nach publizierten Zahlen die intensivst genutzte eLearning-Plattform weltweit. Im Herbst 2012 feiert die Plattform ihr zehnjähriges Bestehen und rechtzeitig dafür werden technisch die Weichen für die Zukunft gestellt.
Das Department „Wirtschaftsinformatik und Neue Medien“ und die IT-Services der WU realisieren in Zusammenarbeit mit IBM Österreich und EDV-Design Informationstechnologie GmbH nicht nur die Virtualisierung auf Server- sondern auch auf Storage-Ebene: Die Plattform wird damit nicht nur leistungsstärker und benutzerfreundlicher, sondern kann zukünftig auch mit weniger Administrationsbedarf und Energieverbrauch betrieben werden.
Gustaf Neumann, Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien sowie technischer Leiter von Learn@WU zeigt sich über die Weiterentwicklung erfreut: „Die neue Plattform ermöglicht uns, künftig noch bessere eLearning-Apps für unsere Studierenden und Lehrenden zu entwicklen, ohne immer gleich an Grenzen zu stoßen. Bei dem Wachstum der Anfragen an das System war der Upgrade schon sehr notwendig.“ Georg Miksch, Leiter der IT-Services an der WU ergänzt: „Durch die Konsolidierung der Speichersysteme können wir sowohl Kosten reduzieren, als auch gleichzeitig die Kapazitäten erhöhen.“
Gemeinsam mit Martin Vlcsek, IBM Businesspartner EDV-Design Informationstechnologie, erarbeitet die WU eine Lösung, um aus den ins Haus stehenden Änderungen bei den IT-Services, der Storage-Virtualisierung und der SAN-Infrastruktur durch Konsolidierung das Optimum herauszuholen: „Wir können damit erstmals ein wirklich 100-prozentiges Failover-Konzept für die WU umsetzen und verfügen über komplett redudante Systeme.“
Andreas Stepanek, Leiter der Systems & Technology Group bei IBM Österreich: „Wir freuen uns, dass eine der größten eLearning Plattformen der Welt auf IBM-Technologie setzt, um damit die nächste erfolgreiche Dekade der Learn@WU- Plattform einzuläuten und auf die Anforderungen am neuen WU-Campus vorbereitet zu sein. Damit kann die Wirtschaftsuniversität ihren Studierenden und dem Lehrpersonal eine hochperformante Plattform für ihre Arbeit zur Verfügung stellen, die den höchsten technischen Anforderungen entspricht und einen spürbaren Performance-Schub bringen wird – insbesondere auch eine Unterstützung von interaktiven Anwendungen im Hörsaal.“
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