Technology Talks Austria 2025: Forschung und Innovation für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Die wichtigste Technologiekonferenz Österreichs mit mehr als 20 international renommierten Speaker:innen aus Forschung, Industrie und Politik findet am 11. und 12. September im MuseumsQuartier Wien statt. [...]

Brigitte Bach, AIT Managing Director und Vorsitzende des Veranstaltungskuratoriums der Technology Talks Austria: „Forschung, Technologie und Innovation sind ein wesentlicher Stellhebel für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Technologie-Souveränität. Es geht insbesondere darum, die Produktivitätslücke zu den USA zu schließen und bei Innovationen in Zukunft die Nase wieder ganz vorne zu haben.“ (c) AIT

Die Europäische Kommission bekräftigte in der Vorwoche mit ihren Budgetvorschlägen, dass die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Europas höchste Priorität hat. Unter dem Titel „Boosting Competitiveness: The Power of Research and Innovation“ wird bei den Technology Talks Austria 2025 am 11. und 12. September im MuseumsQuartier Wien die entscheidende Rolle von Forschung, Technologie und Innovation (FTI) für die Wettbewerbsfähigkeit thematisiert.

Was muss Europa tun, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern? Wo liegen die Stärken und Schwächen Europas? Welche Schwerpunkte sollte Europa setzen? Wie kann Europa hinsichtlich Digitalisierung und KI zur Weltspitze aufschließen? Auf welche Bereiche soll sich Europa fokussieren? Welche Ressourcen benötigen wir, um Produktion in Europa langfristig zu sichern? 

Hochkarätige internationale Speaker:innen

Diese und viele weitere Fragen werden von mehr als 20 international renommierten Speaker:innen in Keynotes und Plenarveranstaltungen erhellt. Eröffnet werden die beiden Konferenztage von EU-Vizepräsidentin Henna Virkkunen (Freitag) und Samsung-Spitzenmanager Young Sohn (Donnerstag).

Wesentliche Inputs zu den Themen Produktivität und Digitalisierung, Technologieführerschaft, Ressourcen und Resilienz sowie Rahmenbedingungen für höhere Wettbewerbsfähigkeit kommen insbesondere von Alexandra Brintrup (University of Cambridge), Jay Lala (RTX), Dong-Seon Chang (Future Explorers Society), Maria Rescigno (Humanitas University), Leopold Summerer (ESA Department of Technology), Eleni Diamanti (Paris Centre for Quantum Computing), Margot Weijnen (TU Delft, NWO), Gaétan Lefebvre (French Observatory of Mineral Resources for Industrial Sectors), Karlheinz Wex (Plansee), Cathrine Barth (Natural State), Angels Orduna (A.SPIRE), Guy Lalanne (OECD), Florian Süssenguth (Zukunftsrat des Bundeskanzlers der deutschen Bundesregierung), Eva-Maria Binder (DSM Firmenich) und Georg Kopetz (TTTech, FORWIT).

Über forschungs- und innnovationspolitische Fragen auf europäischer Ebene diskutieren Maria Cristina Russo (DG Research and Innovation, EU-Kommission), Francois Jacq (CNES),Sabine Herlitschka (Infineon Austria) und Sylvia Schwaag Serger (FORWIT). Schlussfolgerungen für Österreich ziehen abschließend Tom Henzinger (FORWIT), Ulrike Diebold (ÖAW), Peter Moser (MUL, TU Austria), Georg Knill (IV), Henrietta Egerth (FFG) und Iris Filzwieser (ACR).

Intensiv eingebunden sind weiters die drei mit Forschungsfragen befassten Bundesminister:innen Peter Hanke (BMIMI), Wolfgang Hattmannsdorfer (BMWET) und Eva-Maria Holzleitner (BMFWF) sowie Landesräte aus den beiden technologiestarken Bundesländern Steiermark (Willibald Ehrenhöfer) und Oberösterreich (Markus Achleitner).

Ergänzt wird das Plenarprogramm durch vertiefende Workshops, Side Events und zwei Programmpunkten, in denen junge Forschende eine große Bühne bekommen (TU Austria Innovations-Marathon, Falling Walls Lab Vienna). 

Für die Wettbewerbsfähigkeit und Technologiesouveränität Europas

Brigitte Bach, AIT Managing Director und Vorsitzende des Veranstaltungskuratoriums der Technology Talks Austria: „Forschung, Technologie und Innovation sind ein wesentlicher Stellhebel für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Technologie-Souveränität. Es geht insbesondere darum, die Produktivitätslücke zu den USA zu schließen und bei Innovationen in Zukunft die Nase wieder ganz vorne zu haben.“

„Die zukünftige Prosperität hängt entscheidend von Technologieführerschaft in Schlüsselbereichen ab. Im globalen Wettbewerb um Einfluss und Wohlstand braucht es gezielte Strategien, damit Österreich und Europa auch künftig an der Spitze mitspielen“, umreißt Andreas Kugi, AIT Scientific Director und Vorsitzender des Programm-Komitees, das übergeordnete Ziel der Technology Talks Austria.


Details zum Programm sowie Tickets (Regulär: 240 Euro, Studierende 120 Euro) finden sich unter www.technology-talks-austria.at


Mehr Artikel

News

Produktionsplanung 2026: Worauf es ankommt

Resilienz gilt als das neue Patentrezept, um aktuelle und kommende Krisen nicht nur zu meistern, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Doch Investitionen in die Krisenprävention können zu Lasten der Effizienz gehen. Ein Dilemma, das sich in den Griff bekommen lässt. […]

Maximilian Schirmer (rechts) übergibt zu Jahresende die Geschäftsführung von tarife.at an Michael Kreil. (c) tarife.at
News

tarife.at ab 2026 mit neuer Geschäftsführung

Beim österreichischen Vergleichsportal tarife.at kommt es mit Jahresbeginn zu einem planmäßigen Führungswechsel. Michael Kreil übernimmt mit 1. Jänner 2026 die Geschäftsführung. Maximilian Schirmer, der das Unternehmen gegründet hat, scheidet per 14. April 2026 aus der Gesellschaft aus. […]

News

Warum Unternehmen ihren Technologie-Stack und ihre Datenarchitektur überdenken sollten

Seit Jahren sehen sich Unternehmen mit einem grundlegenden Datenproblem konfrontiert: Systeme, die alltägliche Anwendungen ausführen (OLTP), und Analysesysteme, die Erkenntnisse liefern (OLAP). Diese Trennung entstand aufgrund traditioneller Beschränkungen der Infrastruktur, prägte aber auch die Arbeitsweise von Unternehmen.  Sie führte zu doppelt gepflegten Daten, isolierten Teams und langsameren Entscheidungsprozessen. […]

News

Windows 11 im Außendienst: Plattform für stabile Prozesse

Das Betriebssystem Windows 11 bildet im technischen Außendienst die zentrale Arbeitsumgebung für Service, Wartung und Inspektionen. Es verbindet robuste Geräte, klare Abläufe und schnelle Entscheidungswege mit einer einheitlichen Basis für Anwendungen. Sicherheitsfunktionen, Updates und Unternehmensrichtlinien greifen konsistent und schaffen eine vertrauenswürdige Plattform, auf der sowohl Management als auch Nutzer im Feld arbeiten können. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*