proALPHA löst bestehende ERP-Umgebung bei TELE Haase ab. Neben Funktionalität überzeugte der mittelständische ERP-Anbieter insbesondere durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Kunden. [...]
Rund um das Gebiet der Überwachungstechnologie bündelt TELE Haase eine Palette an modernen Automatisierungs-Komponenten, mit denen sich in unterschiedlichen Branchen Prozesse überwachen und steuern lassen. Die Produkte sichern und erhöhen die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit in Anlagen, Gebäuden oder Maschinen und erfüllen internationale Standards für den weltweiten Einsatz.
Die Qualität des bis dato bei TELE Haase genutzten ERP-Systems war hingegen nicht mehr zeitgemäß und deckte den Bedarf des Unternehmens nicht mehr ab. Die Lösung war am Ende des Lebenszyklus angelangt, wesentliche Anforderungen ließen sich nur schwer bzw. sehr teuer abbilden.
Bei der Auswahl der neuen Lösung standen zwei wesentliche Fragestellungen im Mittelpunkt: Welcher Anbieter deckt funktional die Anforderungen des Unternehmens langfristig am besten ab und wo findet man sich menschlich am besten wieder?
„Der menschliche Faktor darf nicht unterschätzt werden. Schließlich muss bzw. will man mit dem ERP-Partner möglichst dauerhaft zusammenarbeiten“, so Johann Ehrentraut, Leiter Technologie-Bereich bei TELE Haase.
In der ersten Phase des mehrstufigen Evaluierungsprozesses standen aber erst einmal die funktionalen Fragestellungen im Vordergrund. Anhand eines Pflichtenheftes mit rund 3.500 Fragen wurde das Feld von ursprünglich 12 Anbietern auf sieben Unternehmen reduziert. Diese Gruppe wurde im Zuge von Anbieter-Assessments von dem zehnköpfigen Projektteam anschließend weiter auf vier Firmen vermindert.
Nach anschließenden Workshops und Referenzkunden-Besuchen kam das Projektteam von TELE Haase einstimmig zu der Überzeugung, in proALPHA den besten Partner für die strategische Zusammenarbeit im ERP-Umfeld gefunden zu haben.
„In der Schlussphase der letzten Drei ging es dann primär darum, welcher der Anbieter am besten zu uns passt. Das persönliche Engagement der proALPHA-Mitarbeiter sowie deren fachliche, aber auch menschliche Kompetenz waren in der Endauswahl entscheidend. Es war für alle im Team spürbar, dass es proALPHA nicht um ein Kunden-Lieferanten-Verhältnis geht, sondern dass uns eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe erwartet. Das gab letztlich den Ausschlag“, resümiert Ehrentraut den Entscheidungsprozess.
Im Zuge von Workshops wurde im September anhand der Projekteinführungsmethode „proALPHA goLive!“ der 1. Entwurf des Projektstrukturplans entwickelt, der zum Projektstart im Oktober führte. Der Echtbetrieb ist für Juli 2013 geplant. (pi)
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