Telering erfindet sich neu

Der Mobilfunker T-Mobile hat einen Relaunch seiner Zweitmarke Telering vollzogen und will sich damit auf dem heimischen Mobilfunkmarkt neu positionieren. [...]

„Wir starten bei Telering eine völlig neue Art und Weise, wie Mobilfunk verkauft wird. Wir brechen mit unflexiblen Tarifen und lassen unsere Kunden selbst entscheiden, was sie brauchen und kaufen wollen“, sagt Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile. Die neue Produktwelt wird unter dem Dach „PASST – der Tarif, der zu jedem Schlauberger passt“ zusammengefasst und inkludiert in allen Tarifen die modernste Mobilfunkgeneration LTE.
„Bisher mussten Kunden entscheiden, ob sie einen kleinen, mittleren oder großen Tarif wählen. Viel Datenvolumen bedeutet jedoch auch viele Minuten und SMS und umgekehrt. Wir geben mit unseren neuen ‚PASST‘-Tarifen Kunden die Möglichkeit, sich zu optimieren und die genau richtige Entscheidung zu treffen“, beschreibt Maria Zesch, CCO T-Mobile, die neue Tarifgestaltung bei tele.ring.
Die Tariftabellen werden dabei abgeschafft, stattdessen gibt es ein Baukastenprinzip, bei dem sich verschiedene Sprach- und SMS-Pakete mit unterschiedlichen Datenmengen kombinieren lassen. Der Tarif beginnt bei zehn Euro, inklusive Handy sind es mindestens 20 Euro. Die Mobiltelefone sind entsperrt, Aktivierungsentgelt fällt keines an. Zum Tarif kommt dann noch einmal jährlich die Servicegebühr von 20 Euro. Eine Mindestvertragszeit gibt es bei den „Sim only“-Angeboten nicht. Auch Bestandskunden können in den Baukastentarif wechseln.
Der Vergangenheit gehört damit auch der „Inder“ an, der nach acht Jahren in Pension geschickt wird. Das neue Kreativkonzept „Willkommen in Schlauberg“ wurde von der Wiener Werbeagentur Serviceplan entwickelt und umgesetzt.

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*