Teradata und entellgenio entwickeln Lösungen für Betreiber von Versorgungsnetzen

Das auf Infrastruktur-Unternehmen spezialisierte Beratungshaus entellgenio hat sich mit Teradata zu einer strategischen Partnerschaft zusammengeschlossen. [...]

Gemeinsam bieten die beiden Unternehmen ab sofort maßgeschneiderte Lösungen an, die es Betreibern von Strom-, Gas- und Wassernetzen ermöglichen sollen, ihre Netze besser zu planen und so ihr Budget effizienter einzusetzen. Indem zahlreiche verschiedene historische und aktuelle Daten in die Analysen und Modellannahmen einbezogen werden, ergibt sich eine genauere Abbildung der Netze.
 
Innerhalb einer Versorgungsinfrastruktur gibt es unzählige Faktoren, die Störungen oder Ausfälle verursachen können – beispielsweise gebrochene Kabel, veraltete Transformatoren oder Leitungen. Die Versorger investieren deshalb jedes Jahr viele Millionen Euro in ihre Infrastrukturen. „Gemeinsam mit Teradata wollen wir innovativen Versorgern helfen, ihr Geld – basierend auf genaueren Annahmen – bestmöglich einzusetzen, um so eine angemessene Qualität bei überschaubarem Risiko zu erreichen“, sagte Heiko Spitzer, Geschäftsführender Gesellschafter bei entellgenio. „Unsere innovativen Lösungsansätze ermöglichen es Netzbetreibern, durch die Nutzung zusätzlicher Erkenntnisse bessere strategische und operative Entscheidungen zu treffen.“
 
Bereits vorhandene sowie neu hinzugekommene Daten liegen integriert in einer Teradata Database vor. Aus Ihnen können Erkenntnisse gezogen werden, die es erlauben, Annahmen zur Abbildung der Infrastruktur aktueller und besser zu fundieren. Für derartige Analysen muss das Unternehmen große Mengen an verschiedensten Daten berücksichtigen – etwa Time-Series-Daten von Sensoren und Zählern, Maschinenblock-Daten von Transformatoren oder Temperaturmessungen. Hinzu kommen unter anderem Geodaten, Informationen zur Umgebung oder Gründe für Systemausfälle in der Vergangenheit. Durch die Vielzahl an Datenquellen kommen innerhalb einer Infrastruktur sekündlich neue Daten dazu, was das System immer intelligenter macht, gleichzeitig aber auch die Datenmenge rasant anwachsen lässt.
 
„Nur wenn all diese Daten in einer einzigen, konsistenten Umgebung integriert analysiert werden, erhält das Unternehmen ein wirklich aussagekräftiges Bild über seine Infrastruktur und dementsprechend die optimale Grundlage für weitergehende strategische und operative Planungen“, erläuterte Hermann Wimmer, Vorstand International, Teradata. „Eine zentrale Bedeutung hat in diesem Zusammenhang das logische Datenmodell von Teradata, das wir spezifisch für den Utilities-Sektor entwickelt haben (ULDM): Es integriert die Daten unterschiedlichster Quellen und gewährleistet eine hohe Qualität der Daten. Denn nur verlässliche Informationen können die Grundlage für fundierte Entscheidungen im Asset Management darstellen.“ (pi)


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