Test: Lenovo IdeaCentre AIO 5

Der solide und günstige Lenovo IdeaCentre AIO 5 24IOB6 hat alles, was ein guter All-in-one-PC braucht. [...]

Lenovo IdeaCentre AIO 5 (c) Lenovo

Beim Lenovo IdeaCentre AIO 5 24IOB6 sind Monitor und PC-Einheit sauber voneinander getrennt. Der Rechner steckt in einem kleinen, rund drei Zentimeter hohen und 24 Zentimeter breiten Kästchen, das dem AIO als Basis dient und ihm einen sehr sicheren Stand verleiht. Sämtliche Anschlüsse wie die HDMI- und USB-Ports sitzen am Display, wobei alle Kabelverbindungen durch eine schmale Metallstütze zur PC-Einheit laufen.

Lenovo IdeaCentre AIO 5

Hersteller / ModellLenovo / IdeaCentre AIO 5 24IOB6
Preisca. 1000 Franken
Webadressewww.lenovo.com/de
Ausstattung:
BetriebssystemWindows 11
Prozessor / GrafikkarteIntel Core i5-10400T / Intel UHD Graphics 630
Größe Display / Auflösung23,8 Zoll / 1920 × 1080 Pixel
Touch-Display
Webcam / Abdeckung● / ●
Breite / Tiefe / Gewicht54,1 / 18,5 cm / 7,2 kg
Bedienung:
Matte Display-Oberfläche
Helligkeit Display mittel / maximal233 / 262 cd/m²
Schwarzwert / Kontrastverhältnis0,24 cd/m² / 1101:1
Leistung:
Cinebench R23 Multi-Core7976 Punkte
Google Octane 2.049471 Punkte

Qi-Laden mit 15 Watt

Die Monitorstütze ist seitlich an der Basis befestigt, was anders als beim Asus Zen AiO 24 M5401 auch einen praktischen Nutzen hat. Unsere Testkonfiguration F0G3002LG beherbergt im Standfuß eine Ladestation, die Qi-fähige Smartphones drahtlos mit bis zu 15 Watt aufladen kann. Dabei zeigt eine LED an der Vorderseite den Status an, etwa, ob das Mobilgerät gerade lädt.

Das 23,8 Zoll (ca. 60 cm) große IPS-Panel des Lenovo-AIOs löst mit 1920 × 1080 Pixeln auf, leuchtete im Schnitt 233 cd/m² hell und überzeugte im Test durch sehr gut abgestimmte Bildparameter. Optional gibt es das Panel auch als Touch-Version. Die 1080p-Webcam lässt sich im Monitorrahmen versenken und erlaubt über Windows Hello eine bio­metrische Anmeldung. Bei den Schnittstellen waren das Lenovo IdeaCentre AIO 5 24IOB6 und der All-in-One-PC von Asus die beiden am besten ausgestatteten Geräte im Test. Neben einem HDMI-Eingang und Ausgang finden sich an der Rückseite ein Ethernet-Port sowie zwei USB-2.0-Ports, etwa für die mitgelieferte Maus und die Tastatur. Zusätzlich gibt es für bis zu 20 GBit/s schnelle Datentransfers drei USB-3.2-Gen.2-Ports, davon zwei gut erreichbar an der linken Monitorseite.

In der Maximalausstattung greift das IdeaCentre AIO 5 24IOB6 auf den Intel-Achtkerner Core i7-11700T, 16 GByte RAM und die Nvidia Geforce MX450 als dedizierte Grafikkarte zurück. In der DACH-Region bot Lenovo seinen All-in-One-PC zum Testzeitpunkt nur mit den Intel-Sechskernern Core i5-10400T oder Core i5-11400T an. Für typische Workloads, die im (Home-)Office anfallen, liefern beide mehr als genug Leistung.

Bei der Lautstärke konnte der Lenovo IdeaCentre AIO 5 24IOB6 im Test nicht vollständig überzeugen, was seine Bedienungswertung nach unten drückte. Verwendete man den All-in-One-PC für wenig rechenintensive Aufgaben wie Word, Excel, Websurfen oder Videochats, war vom Gehäuselüfter zwar nichts zu hören und das Arbeiten wunderbar entspannt. Unter Last drehte der Lüfter allerdings stark auf und steigerte sich im Cinebench-Stresstest auf bis zu 50,5 dB(A). Dabei änderte er außerdem ständig seine Drehzahl und lief so ziemlich unruhig. Ein künftiges Firmware-Update könnte aber helfen, den lauten Lüfter zu bändigen.


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