Das KI-Tool LightOn Muse arbeitet nicht nur mit Englisch, sondern auch mit vier weiteren Sprachen (Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch). Bis Ende 2023 sollen es 40 Sprachen werden. Für kostenfreie Tests gibt es das Muse-API. [...]
Es geht um Algorithmen, die Texte in alltäglicher und natürlicher Sprache erkennen, vorhersagen und generieren können. Besser noch: Der Anwender muss nur die auszuführende Aufgabe beschreiben, da das Modell auf der Grundlage des „Wissens“, das es während seines Trainings erworben hat, diese Instruktionen direkt interpretieren kann.
Solche Modelle gibt es, sie wurden in Europa bislang jedoch kaum verwendet, da sie zum einen fast ausschließlich auf Englisch verfügbar und zudem schwierig und teuer zu implementieren sind.
Das französische Start-up-Unternehmen LightOn bietet nun große Sprachmodelle neben Englisch auch für Französisch, Deutsch, Spanisch und Italienisch an.
LightOn stellt diese Modelle allen Unternehmen, von KMU bis hin zu großen Konzernen, zur Verfügung und hat das Muse-API geschaffen, das jeder kostenlos testen kann.
Weitere Informationen über das Muse-API, das gegenwärtig als „Public Beta“ verfügbar ist, finden Sie unter https://muse.lighton.ai/ und die Website von LightOn hier.
Um den Muse Playground zu nutzen, muss man sich vorher anmelden oder mit einem Google- oder Microsoft-Konto einloggen.
*Bernhard Lauer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit IT-Themen und bereitet diese als Autor und Redakteur auf – unter anderem für die dotnetpro. Programmieren gelernt hat er mit dem C64 und Basic. Er hat über die Anfänge von Java, JavaScript, HTML und .NET berichtet und sich zuletzt mit Python beschäftigt, nicht zuletzt deshalb, weil es ohne Semikolons auskommt ;-).
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