ThreatQuotient präsentiert den ersten virtuellen Kontrollraum für Cybersicherheit

Die Lösung ThreatQ Investigations ermöglicht den Austausch von Erkenntnissen zu Bedrohungen, teamübergreifende Analysen und koordinierte Reaktionen, um Sicherheitsmaßnahmen zu beschleunigen. Dies erleichtert die Arbeiten im SOC und von Security-Teams. [...]

Leon Ward, Vice President Product Management bei ThreatQuotient.
Leon Ward, Vice President Product Management bei ThreatQuotient. (c) ThreatQuotient

ThreatQuotient ist Anbieter einer Threat-Intelligence-Plattform und präsentiert als solcher die Branchenneuheit  ThreatQ Investigations – den ersten virtuellen Kontrollraum für Cybersicherheit. ThreatQ Investigations versetzt Unternehmen in die Lage, Bedrohungen teamübergreifend zu analysieren, ein einheitliches Verständnis herzustellen und die Reaktionen zu koordinieren. Der Verlauf von Untersuchungen wird in einer gemeinsamen Umgebung in Echtzeit visualisiert, sodass die Teams Bedrohungen besser verstehen und vorhersehen und ihre Reaktionen aufeinander abstimmen können.

Basierend auf dem Hauptprodukt ThreatQ erlaubt ThreatQ Investigations den effizienten Austausch und Ordnung zwischen isoliert arbeiten Teams. Ohne die Lösung können Erkenntnisse und Aufgaben nur schwer austauscht werden. Dabei ergänzt Investigations die Threat-Intelligence-Plattform ThreatQ und bietet die Möglichkeit Aufgaben zu verteilen.

Die richtigen Maßnahme schneller setzen

Die Sicherheitsbranche versucht laufend, die mittlere Erkennungszeit (Mean-Time-to-Detection, MTTD) und die mittlere Reaktionszeit (Mean-Time-to-Respond, MTTR) durch Automatisierung zu verkürzen. Schnelles Handeln allein genügt jedoch noch nicht: Vielmehr kommt es darauf an, die richtigen Maßnahmen schneller als je zuvor zu treffen. Zwar können Unternehmen heute Millionen von Datenpunkten zu Bedrohungen priorisieren und in Kontext setzen, doch fällt es ihnen immer noch schwer zu entscheiden, welche Informationen die wichtigsten sind, und die geeigneten Reaktionen zu bestimmen. Handlungsfähigkeit setzt voraus, dass die Mitarbeiter und Teams ein Ereignis, eine Bedrohung oder Gefahrensituation gemeinsam analysieren und verstehen, damit sie dann ihre Reaktionen zuverlässig koordinieren und automatisieren können. Bisher war es jedoch schwierig, schnell ein gemeinsames Verständnis einer Situation herzustellen. Die Lösung ThreatQ Investigations beseitigt dieses Problem, indem sie die gesamte gegebene Situation auf einer einheitlichen visuellen Oberfläche darstellt und dabei auch zeigt, welche Maßnahmen wann und von wem getroffen wurden.

„Wenn verschiedene Analytiker und Teams alle an parallelen Aufgaben arbeiten, werden nicht selten wichtige Gemeinsamkeiten übersehen. Mit ThreatQ Investigations kann jeder Mitwirkende an einer Untersuchung automatisch sehen, wie sich die Aktionen der anderen auf seine eigene Arbeit auswirken und sie ergänzen“, erklärt Leon Ward, VP of Product Management, ThreatQuotient. „ThreatQ Investigations führt Bedrohungsdaten, Beweismaterial, Benutzer und Aktionen in einer einheitlichen, gemeinsamen Umgebung zusammen. Dieses einzigartige Interface fördert die Zusammenarbeit zwischen sämtlichen Parteien, die in den Untersuchungsprozess eingebunden sind.“

Verschärft werden die Probleme bei Sicherheitsoperationen dadurch, dass die Securityteams heute oft stark verteilt sind. ThreatQ Investigations erleichtert die unternehmensweite Kooperation, lässt den einzelnen Mitarbeitern aber zugleich die Freiheit, Theorien zu testen, um sie auf Genauigkeit und Relevanz zu prüfen, bevor sie sie mit der Gruppe austauschen. Von ThreatQ Investigations profitieren sowohl die technischen Mitarbeiter, die die Analysen durchführen, als auch die Entscheider, die auf die Ergebnisse angewiesen sind. Incident-Responder, MalwareForscher, SOC-Analytiker und Untersuchungsleiter gewinnen mehr Kontrolle, können die richtigen Schritte zur richtigen Zeit einleiten und den gesamten Sicherheitsbetrieb beschleunigen.

„So wie viele Unternehmen sucht auch NTT Security laufend nach neuen und besseren Wegen, um Daten aus verschiedenen Quellen zu erfassen, sie mit eigener Threat Intelligence zu korrelieren und zu analysieren und sie dann zum proaktiven Schutz vor den tagtäglichen realen Bedrohungen zu nutzen“, so Jeremy Scott, Director, Global Threat Research, Global Threat Intelligence Center (GTIC), NTT Security. „ThreatQ Investigations befähigt unser Team nicht nur, Untersuchungen zu koordinieren und zu dokumentieren, sondern auch große Datenmengen visuell zu überblicken. Dies steigert die Effektivität unseres Teams und unserer Analyseprozesse, sodass wir unseren Kunden letztlich eine bessere Erkennung und bessere Erkenntnisse zu Bedrohungen bieten können.“

ThreatQ Investigations nutzt die bestehenden Funktionen der ThreatQ-Plattform und soll es ermöglichen, Wissen zu gewinnen und auszutauschen. Zu den Anwendungsfällen von ThreatQ Investigations gehören: Erwartungssituationen, in denen die Lösung hilft, neue Bedrohungen schneller zu verstehen, um die Abwehr proaktiv verstärken zu können; Reaktionssituationen, in denen ThreatQ dazu beiträgt, schneller als bisher die richtigen Maßnahmen zu bestimmen und entsprechend zu handeln; und nachträgliche Analysen, um zu erkennen, was künftig besser gemacht werden kann.


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*