Weihnachten steht vor der Tür und wer sich im Internet nach dem richtigen Weihnachtsgeschenk umsehen will, sollte das schon jetzt tun. Nur so kann die Ware rechtzeitig eintreffen und falls ein Umtausch nötig ist, sich dieser vor Weihnachten noch zeitlich ausgehen. [...]
„Für Konsumenten wie auch für Händler haben wir einige Tipps zusammengestellt, damit diese vor bösen Überraschungen gefeit sind“, erklärt Christian Renk, Geschäftsführer von Klarna Austria GmbH.
Für Konsumenten:
- Achten Sie darauf, ob der Webshop auf seiner Homepage Gütesiegel und Verbandsmitgliedschaften ausweist
- Seriöse Anbieter geben ihre Kontaktdaten, wie Adresse und Telefonnummern an. Gibt es diese Informationen nicht, dann empfiehlt es sich, nichts zu bestellen
- Vorsicht bei zu großen Lockangeboten, denn Qualität hat ihren Preis.
- Achten Sie auf die angebotenen Zahlungsarten. Mit Kauf auf Rechnung ist man auf der sicheren Seite, denn man kann die Ware ansehen, bevor man bezahlt
- Es lohnt sich auch anzusehen, welcher Zahlungsanbieter in den Shop integriert ist. Denn z.B. Klarna und SOFORT GmbH überprüfen jeden Online- Shop, in den sie ihre Zahlungsart integrieren. Das gibt Ihnen zusätzlich Sicherheit
- Prüfen Sie auch die Zusatzkosten: Wie hoch sind die Versand- und Verpackungskosten? Wird der Gesamtbetrag ausgewiesen oder werden die Kosten verschleiert? Produktbeschreibungen und Versandbedingungen sollte man genau lesen
- Achtung Ausland: Bei Bestellungen außerhalb der EU können Kosten für den Zoll anfallen, Rechtsansprüche sind hier schwer durchzusetzen
- Rücktrittsrecht: Generell kann man innerhalb von sieben Werktagen ab Lieferung zurücktreten
- Um sich Ärger zu ersparen, soll man die Ware gleich nach Erhalt überprüfen und Mängel sofort reklamieren. Retourware nicht liegen lassen, sondern umgehend zurückschicken. Wenn alles passt, die Rechnungen am besten rasch begleichen.
Für Online-Shop Betreiber:
- Überprüfen Sie auf Ihrer Homepage, ob alle relevanten Daten für den Konsumenten gut ersichtlich sind
- Vor Weihnachten sollte jeder Shop Betreiber darauf achten, dass er genügend Ware vorrätig hat. Nichts ist schlimmer, als Lieferschwierigkeiten zu bekommen. Auch muss mit Umtauschware gerechnet werden, die rechtzeitig noch bearbeitet werden muss
- Und da auch Online-Händler nicht vor Betrug gefeit sind, sollten, bei Kauf auf Rechnung, die jeweiligen Kundendaten auf Plausibilität überprüft werden. Keine 80-Jährige bestellt mitten in der Nacht fünf iPads, kein 15-Jähriger kann um 1.000 Euro online bestellen. Wenn im Online-Shop ein Zahlungsdienstleister integriert ist, ist man auf der sicheren Seite. Denn dieser, wie z.B. Klarna, übernimmt für den Händler das gesamte Zahlungs- und Betrugsrisiko. (pi)
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