Tiroler Bezahl-App überzeugt in internationaler Benchmarkstudie

In der bisher größten Mobile Payment Studie für den deutschen Handel konnte sich die Tiroler App "VeroPay Blue Code" als kundenfreundlichste und sichere mobile Zahlungslösung durchsetzen. [...]

Die beiden deutschen Beratungsunternehmen Mücke, Sturm & Company und How2Pay nahmen in einer groß angelegten Studie Mobile Payment Anbieter unter die Lupe. Unter den insgesamt 17 getesteten Anwendungen errang die Tiroler App VeroPay Blue Code Spitzenplätze sowohl bei Usability als auch Sicherheit.

Über einen Zeitraum von drei Monaten haben How2Pay und Mücke, Sturm & Company insgesamt 17 Anbieter für Mobile Payment getestet und bewertet. Ergebnis ist die bisher größte Mobile Payment Studie für den deutschen Handel, die ab sofort auf www.muecke-sturm.de zum Kauf bereitsteht. Das Tiroler Startup Secure Payment Technologies konnte sich in dieser Benchmarkstudie mit seiner App „VeroPay Blue Code“ als kundenfreundlichste und sichere mobile Zahlungslösung durchsetzen.

In der Bewertungskategorie „Usability“ sicherte sich VeroPay Blue Code den ersten Platz. Bei der Bewertung fiel besonders die Einfachheit und Geschwindigkeit der einzelnen Prozesse ins Gewicht. Damit hat sich die Tiroler App bei einem der entscheidenden Kriterien erfolgreich positioniert. Ralf Ockenfelds, Geschäftsführer Produktentwicklung bei How2Pay: „Für den Kunden muss der Zusatznutzen von M-Payment-Lösungen klar ersichtlich sein und der Einsatz muss einfach und reibungslos funktionieren – nur dann werden sie akzeptiert.“ VeroPay Blue Code stellt nach Eingabe des persönlichen PINs einen blauen Barcode (Blue Code) am Display des Smartphones dar, der bei der Kassa mit einem gebräuchlichen Handscanner eingelesen wird. Somit wird der Bezahlvorgang schnell, sicher und mühelos abgeschlossen.

Auch in der Bewertungskategorie „Sicherheit“ erlangte VeroPay Blue Code einen Podestplatz. Die App zeichnet sich durch ein sicheres Authentifizierungsverfahren und umfassenden Schutz vor Missbrauch aus. Zudem werden bei VeroPay Blue Code im Zahlungsverlauf keine vertraulichen Daten des Benutzers übertragen. Zusätzlichen Schutz bietet der persönliche PIN, der vor jedem Zahlungsvorgang eingegeben werden muss.

„2015 werden wir den Durchbruch von Mobile Payment sehen, auch wenn Deutschland ein herausfordernder Markt bleibt, mit vielen uneinheitlichen Anbietern und Technologien. Mittelfristig wird es aber zu einer Marktbereinigung kommen. Wie die Studie zeigt, sind wir gut aufgestellt und haben uns bereits einen deutlichen Vorsprung erarbeitet“, sagt Secure Payment Technologies Gründer Michael Suitner. Christian Pirkner, Miteigentümer des Tiroler Startups, ergänzt: „VeroPay Blue Code ist in Österreich bereits flächendeckend im Einsatz und genau das wollen wir auch in Deutschland schaffen. Wir bieten dabei eine komfortable und sichere Lösung für Konsumenten und eine flexible wie auch günstige Zahlungsmethode für Händler an. Wir verstehen uns klar als Partner und Dienstleister für Banken und Handel.“

Mücke, Sturm & Company und How2Pay haben für die Studie Mobile Payment Services unterschiedliche Branchen wie Telekommunikation, Handel und Technologie sowie einige Startups untersucht. Das sind in alphabetischer Reihenfolge: cashcloud, EDEKA-App, GO4Q, kesh, mPass (O2), mytaxi App, NettoApp, opentabs, Paij, PayCash, PayPal QR-Shopping, PAYSMART, qooqo, SQWALLET (mr. Net group), VeroPay, Vodafone SmartPass, Yapital. Die Mobile Payment-Anbieter wurden in fünf Dimensionen nach insgesamt 60 Kriterien bewertet. Die Services wurden in den Bereichen Usability, Mehrwertservices, Pricing, Sicherheit und Verbreitungspotential untersucht. Zusätzliche Informationen wurden aus Interviews, Labortests und insbesondere Praxistests in drei Monaten zusammengetragen.(mi)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*