„Together for a better internet“

Microsoft & Grayling unterrichten verantwortungsvollen Umgang mit Technologien und wollen damit die Sicherheit im Internet fördern. Jugendliche sind am gefährdetsten, von Cyberkriminellen hinters Licht geführt zu werden. [...]

Kinder beim Safer Internet Day. (c) Microsoft Österreich GmbH/APA-Fotoservice/Hörmandinger
Kinder beim Safer Internet Day. (c) Microsoft Österreich GmbH/APA-Fotoservice/Hörmandinger

„Together for a better internet“ – unter diesem Motto steht der Safer Internet Day 2019, den Microsoft in diesem Jahr gemeinsam mit der Kommunikationsagentur Grayling im Rahmen eines Aktionstages unterstützt. Ihr Ziel ist es, das Internet zu einem besseren Ort zu machen, an dem Menschen sich respektvoll begegnen. Jedes Jahr beteiligen sich verschiedene Länder in ganz Europa an der Initiative Safer Internet Day, um Gespräche und das Bewusstsein für den verantwortungsvollen sowie respektvollen Umgang mit Technologien und die Sicherheit im Internet zu fördern. Microsoft befragte im Rahmen ihres Tech Support Scams Reports mehr als 16.000 Menschen auf der ganzen Welt zu den Auswirkungen von Betrügereien mit technischen Hilfsmitteln. Das überraschende Ergebnis: Jugendliche sind am meisten gefährdet, von Cyberkriminellen hinters Licht geführt zu werden. Aus diesem Grund stehen auch heuer wieder Kinder und Jugendliche im Fokus des Microsoft Aktionstages.

Lerngemeinschaft 15

Rund 40 Microsoft und Grayling Mitarbeitern unterrichten heute knapp 1.000 Wiener Schülerinnen und Schüler in digitaler Kompetenz. Den Anfang machten Bildungsdirektor Heinrich Himmer, Dorothee Ritz (General Managerin, Microsoft Österreich), Doris Kantauer (Education Lead, Microsoft Österreich) und Sigrid Krupica (CEO, Grayling Austria) in der Lerngemeinschaft 15 im 15. Bezirk und zeigten Möglichkeiten auf, wie Eltern und Erzieher Jugendliche vor Betrügereien schützen können. Auch die Perspektive der Kinder und Jugendlichen war Teil des Aktionstages und sowohl die Schüler sowie die Schuldirektion und Lehrkräfte gewährten Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen im Umgang mit Digitalthemen.

Dorothee Ritz, General Manager von Microsoft Österreich über die relevante bildungspolitische Herausforderung unserer Zeit: „Unsere Studie zeigt überraschend auf, dass Jugendliche in Hinblick auf Cyberkriminalität zu den am meisten gefährdeten Gruppen zählen. Wir sehen es als eine unserer wichtigsten Aufgaben, im Rahmen des Aktionstags für mehr Sicherheit im Internet nicht nur bei den Kindern und Jugendlichen anzusetzen, sondern gezielt auch bei Eltern und Erziehern Aufklärungsarbeit zu leisten. Diese sind maßgeblich daran beteiligt, dass Kinder und Jugendliche bereits heute mit dem nötigen Wissen und Know-how ausgestattet sind, um in Zukunft vor cyberkriminellen Angriffen gewappnet zu sein und auf den globalen Arbeitsmärkten von morgen bestehen zu können.“

Heinrich Himmer, Wiener Bildungsdirektor, über den medienpädagogischen Auftrag: „Wien versteht sich als digitale Hauptstadt – und so ist für uns auch der Einsatz moderner Medien in den Schulen ganz selbstverständlich. Vor diesem Hintergrund ist es unser Anspruch, sich auch mit den Gefahren im Internet auseinanderzusetzen. Der Microsoft Safer Internet Day ist ein wertvoller Beitrag dazu und unterstützt die Pädagogen in ihrer täglichen Arbeit dabei.“

Aktuelle Microsoft Studie belegt hohe Gefahr bei Jugendlichen

Jugendliche weisen generell mehr Risikobereitschaft im Internet auf als die ältere Generation. Austausch von E-Mails für den Zugriff auf Inhalte, der Download von Filmen, Musik, Videos oder die Nutzung von rechtsunsicheren Torrent-Websites für urheberrechtlich geschützte Inhalte – Jugendliche sind in diesen Fällen leichtsinniger als Menschen in anderen Altersgruppen. Am besten bewerten sie sich bei der Web- und Computer-Expertise. Das deutet darauf hin, dass sie grundsätzlich von ihren Online-Fähigkeiten überzeugt und somit weniger vorsichtig sowie anfälliger für Betrug sind. Namhafte Unternehmen, die unaufgefordert Kontakt aufnehmen, wirken auf die Jugend vertrauensvoller als auf die ältere Generation. Dieses größere Vertrauen kann auf mangelnde Erfahrung oder unterschiedliche Erwartungen zurückzuführen sein.


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