DXC-Studie „Künstliche Intelligenz“: Gut drei Viertel der Unternehmen in Österreich bewerten künstliche Intelligenz (KI) als wichtiges Zukunftsthema. [...]
Künstliche Intelligenz hält auch in Österreichs Wirtschaft Einzug. Wie wichtig das Thema ist, zeigt die aktuelle Studie „Künstliche Intelligenz“ von DXC Technology, bei der 500 Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt wurden.
Dietmar Kotras, General Manager von DXC Technology Österreich: „In Österreich verfügen bereits 42 Prozent der heimischen Firmen über erste praktische Erfahrungen mit KI-Technologien und setzen diese bereits in Teilbereichen ein.“ Österreich hinkt damit aber in der DACH-Region etwas hinterher. 46 Prozent der Schweizer Unternehmen und sogar 49 Prozent der deutschen Firmen haben bereits KI-Technologien in ihre Prozesse integriert.
Prozessautomatisierung ganz oben auf der Agenda
Laut Umfrage wollen in den nächsten Jahren die heimischen Unternehmenslenker verstärkt in diesen Bereich investieren. Dabei steht für die befragten österreichischen Manager die Prozessautomatisierung an erster Stelle (88 Prozent). Darüber hinaus wollen die Firmen vorrangig in smarte Algorithmen investieren, mit denen die Menschen bei ihrer Arbeit besser unterstützt werden (77 Prozent). Die große Mehrheit nimmt zudem Geld in die Hand, um insbesondere Vertriebsmitarbeiter noch besser mit Kundendaten zu versorgen (76 Prozent). Predictive Maintenance – also die vorausschauende Wartung – steht als Anwendungsgebiet für KI bei knapp ebenso vielen hoch im Kurs (72 Prozent). Kotras: „Doch beim Thema Künstliche Intelligenz stehen wir erst am Anfang der Entwicklung. In den nächsten Jahren wird diese Technologie immer stärker dafür eingesetzt werden, Routinearbeiten zu übernehmen um die Menschen zu entlasten. Damit können Mitarbeiter ihre Zeit, Energie und Talente für sinnvollere Aufgaben nutzen.“
Über die DXC-Umfrage „Artificial Intelligence“
DXC Technology hat die Studie „Artificial Intelligence“ im September 2018 über ein Marktforschungsinstitut durchgeführt. In Österreich (N=100), in der Schweiz (N=100) und Deutschland (N=300) wurden insgesamt 500 Führungskräfte mit Entscheidungsbefugnis bei der digitalen Transformation befragt. Branchenschwerpunkte der Studie sind: Industrie, Finanzdienstleistungen, Handel & Verbrauchsgüter.
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