50 Jahre Mondlandung – eine Geschichte von Daten & IT in der Weltraumforschung

In wenigen Tagen jährt sich zum fünfzigsten Mal die erste Mondlandung der Apollo. Die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weltraumfahrt ist ohne Datenverarbeitung kaum vorzustellen. Pure Storage ist der Frage nach der Bedeutung der Daten nachgegangen. [...]

Vor 50 Jahren betrat Neil Armstrong mit einem kleinen Schritt den Mond, der aber einen großen Schritt in der technischen Entwicklung der Menschheit darstellte.
Vor 50 Jahren betrat Neil Armstrong mit einem kleinen Schritt den Mond, der aber einen großen Schritt in der technischen Entwicklung der Menschheit darstellte. (c) Klaus Lorbeer

Die von der NASA erfassten Daten werden über Jahre hinweg analysiert, so dass sich das Tempo der Weltraumforschung beschleunigt. Daten sorgen letztendlich ebenso für die Sicherheit der Raumfahrzeuge wie auch für ihre Passagiere. Die Twins-Studie der NASA zum Beispiel hat Aufschluss darüber gegeben, wie die menschliche Gesundheit im Weltraum erhalten werden kann. Daten aus vergangenen Missionen werden in Zukunft sicherere Reisen ermöglichen. Dies gilt vor allem, wenn sich die Besatzungen auf die ExoMars-Mission im Jahr 2020 vorbereiten, bei der ein Rover und eine Bodenplattform auf dem Mars landen werden, um nach Anzeichen von Leben zu suchen und den Planeten gründlich zu erkunden.

„Die Menge der durch die Weltraumforschung gesammelten Daten ist – im wahrsten Sinne – astronomisch. Diese Daten führen zwar zu weiteren Innovationen und Fortschritten in der Weltraumforschung, haben aber auch andere konkrete Anwendungen“, erklärt Markus Grau, Principal Systems Engineer, CTO EMEA Office bei Pure Storage. „Sie können verwendet werden, um Echtzeit-Wettervorhersagen mit größerer Genauigkeit zu erstellen, den Klimawandel zu verstehen und an Lösungen zu arbeiten, Naturkatastrophen vorzubeugen, Leben zu retten und wirtschaftliche Schäden zu verhindern. Sie können auch größere KI-Initiativen wie die Kommunikation während der Missionen unterstützen.“

Die Fortschritte, die durch die Nutzung von Daten erzielt werden, sind nur der Anfang dessen, was erreicht werden kann. Das Tempo dieser Fortschritte und Innovationen hängt von der Fähigkeit ab, die Daten zu verarbeiten. Eine datenzentrische Speicherarchitektur ist hierfür nach Meinung von Pure Storage unerlässlich. Diese zeichnet sich durch fünf Schlüsselattribute aus:

  • Die datenzentrische Speicherarchitektur liefert gemeinsam nutzbare Daten, schnell und einfach. Neue Anwendungen können heute in der Welt der „langsamen“ Festplattenspeicher nicht mehr betrieben werden. Moderne Architekturen sollten auf Flash basieren und vom ersten Tag an so konzipiert sein, dass Daten unkompliziert und schnell geteilt werden können, denn die Anwendungen von morgen erfordern die gemeinsame Nutzung von Daten.
  • Sie unterstützt den On-Demand-Konsum und die automatisierte Bereitstellung, um Innovationen zu beschleunigen und Kosten zu senken.
  • Sie ist äußerst zuverlässig und sicher, um sensible Daten zu schützen.
  • Sie unterstützt von Haus aus die hybride Speicherung. Speichervolumina sollten leicht in die Cloud und aus der Cloud heraus verschoben werden können. Dies erleichtert die Anwendungs- und Datenmigration und ermöglicht hybride Anwendungsfälle für die Entwicklung, Bereitstellung und den Schutz von Anwendungen.
  • Eine datenzentrische Speicherarchitektur entwickelt sich ständig weiter und verbessert sich. Anwender erwarten, dass die Cloud jedes Jahr mehr Wert für gleiche oder niedrigere Kosten liefert, ohne Ausfallzeiten. Die Speicherarchitektur muss auch für eine kontinuierliche Verbesserung ausgelegt werden.

Um den Weg des rasanten wissenschaftlichen Fortschritts fortzusetzen und die Vorteile, die Daten bieten, voll auszuschöpfen, müssen sie geteilt, automatisiert, geschützt und weiterentwickelt werden. Daten, die „weggesperrt“ sind, können nicht genutzt werden; die richtige Datenstrategie muss daher von Anfang an vorhanden sein.

Eine datenzentrische Architektur sollte aufgebaut werden, um gemeinsame Datendienste für ein breites Spektrum von „Datenkunden“ im Unternehmen bereitzustellen: Entwickler, die geschäftskritische Produktions- und Web-Scale-Anwendungen bereitstellen, Teams, die eine moderne Continuous-Integration/Continuous-Delivery-Pipeline implementieren, und Data-Science-Teams, die Analytik- und KI-Initiativen vorantreiben.

„Unternehmen und Organisationen, die Missionen im Weltraum verfolgen, benötigen schnellen Zugriff auf ihre Daten, um geschäftskritische Systeme, laufende Softwareentwicklung und Analyseapplikationen zu unterstützen“, fasst Markus Grau abschließend zusammen. „Die Bedeutung der Daten für die Weltraumforschung, Wissenschaft und Wirtschaft ist unermesslich – wie der Weltraum selbst.“


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