Die besten IT-Manager Österreichs

Im Rahmen des CIO Summits hat Confare auch heuer wieder die besten IT-Manager des Landes mit dem CIO Award ausgezeichnet. Die CIOs des Jahres sind Susanne Tischmann, Leiterin Technologie beim ÖAMTC, und Thomas Zapf, Director Digital, Information Security, IT and Telecom bei der Verbund AG. [...]

2024 wird das Jahr der angewandten KI. Unternehmen sind datengetrieben und software designed. Systeme analysieren und entscheiden für uns. Die Preisträger:innen des Confare CIO Awards beweisen jedoch: Nicht neue Technologien allein machen Unternehmen erfolgreich, sondern deren Einsatz. Erfolgreiche Unternehmen ersetzen den Menschen nicht durch künstliche Intelligenz, sondern gestalten die menschliche Erfahrung. Confare-Chef Michael Ghezzo bringt es auf den Punkt: »Die Preisträger:innen des CIO Awards 2024 haben eines gemeinsam: Für sie steht der Mensch im Mittelpunkt. Wenn nicht mehr Technologie die Grenzen des Machbaren definiert, wird das Menschliche zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal.« Susanne Tischmann, Leiterin Technologie beim ÖAMTC, stellt die menschliche Erfahrung ihrer Mitarbeitenden und der ÖAMTC-Mitglieder in den Vordergrund. Thomas Zapf, Director Digital, Information Security, IT and Telecom der Verbund AG hebt die Zusammenarbeit zwischen Business und IT mit der richtigen Kommunikation auf ein neues Level. Das Motto des heurigen CIO Summits lautete dementsprechend: »Human Xperience – Stand Out of the Crowd!«

Zu den weiteren Preisträgern, die am 21. März 2024 im Rahmen des CIO Networking Dinners am CIO Summit von Michael Ghezzo gemeinsam mit Barbara Klinka-Ghezzo, geschäftsführende Gesellschafterin von Confare sowie Ali Aram, Partner Technology & Insurance bei EY, ausgezeichnet wurden, gehören Harald Fürlinger, Leiter IT & Digitalisierung bei Weinbergmaier und Alexander Hochmeier, Vice President Information Technology & Security der FACC AG.

»Die Gewinner:innen zeigen, dass die IT heute ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmens ist, dass Business und Technologie nicht mehr getrennt betrachtet werden dürfen und CIOs heute den Erfolg des Unternehmens entscheidend mitgestalten«, kommentiert Ali Aram von EY, der seit vielen Jahren die Jury des Confare CIO Awards leitet.

»Beim CIO Summit stehen ausnahmsweise nicht die Technologien, sondern die Menschen hinter der Technologie im Mittelpunt. Die Veranstaltung ist damit ein Leuchtturm der digitalen Exzellenz. Meine Hochachtung und mein Dank gilt allen Nominierten für ihre beeindruckenden Leistungen. Sie haben gezeigt, dass mit Kreativität, Leidenschaft und Entschlossenheit außergewöhnliche Ergebnisse erzielt werden können«, sagt Claudia Plakolm, Staatssekretärin im Bundeskanzleramt. Und Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, ergänzt: „Man müsste den CIO Award und den CIO Summit erfinden, wenn es sie nicht gäbe. In einer Zeit, in der die Digitalisierung in aller Munde ist und jeder meint, genau zu wissen, worum es dabei geht, ist es eine wunderbare Gelegenheit, einmal mehr jene Menschen auszuzeichnen, die unter durchaus komplexen Rahmenbedingungen dafür sorgen, dass die wichtigen Digitalisierungs- und IT-gestützten Transformationsprozesse in der österreichischen Wirtschaft erfolgreich verlaufen.“

Vorbild für eine menschenzentrierte IT

Für Preisträgerin Susanne Tischmann, Leiterin Technologie beim ÖAMTC, steht die menschliche Erfahrung an erster Stelle, wenn es um den Einsatz von Technologie geht: »Human Xperience zu berücksichtigen, ist eine der grundlegenden Voraussetzungen in meiner täglichen Arbeit.« Positive Erlebnisse und Eindrücke der Mitglieder bei der Nutzung der Services des ÖAMTC spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Erfahrungen und Stimmungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen sind ein wesentlicher Einflussfaktor für eine positive und effiziente Leistungserbringung und wesentlich für den Erfolg. Für Susanne Tischmann ist der Confare CIOAward »eine der besten Möglichkeiten, unsere Leistungen und unser Engagement öffentlich zu machen und ins rechte Licht zu rücken.«

So funktioniert die Zusammenarbeit von Business und IT

Thomas Zapf, Director Digital, Information Security, IT and Telecom bei der Verbund AG, hat die neue Rolle des CIO erkannt und genutzt: »Mit meinem ganzheitlichen Blick auf die Verbindung von Information, Technologie und Business habe ich die IT schon immer als unverzichtbaren Unterstützer und Enabler für die unterschiedlichsten Geschäftsanforderungen gesehen.« Zapf legt die Gesamtstrategie für die Bereiche Digitalisierung, Informationssicherheit, IT und Telekommunikation fest. Er agiert als übergeordnete Instanz mit disziplinarischer und fachlicher Führung und Verantwortung. Und er weiß: »Eine Strategie ist nur so gut wie ihre Umsetzung.« Daher versteht sich Zapf mit seinem IT-Team als wesentlicher Enabler der langfristigen Verbund-Konzernstrategie und -Positionierung. Die Perspektive seiner IT-Organisation hinterfragt er stets kritisch. »Der Confare CIOAward bietet der IT in Österreich eine würdige Bühne. Nach dem Motto »tue Gutes und rede darüber« haben Österreichs führende IT-Expert:innen hier die Möglichkeit, ihre Kompetenzen und erreichten Innovationen zu teilen, um so die gesamte Branche zu begeistern und zu weiteren relevanten Bestleistungen zu motivieren«, freut sich Thomas Zapf über die Auszeichnung.

IT als erfolgreicher Business-Enabler

»Wir bewältigen die Vergangenheit, agieren in der Gegenwart und gestalten die Zukunft«, lautet das Credo von Harald Fürlinger, Leiter IT und Digitalisierung bei Weinbergmaier, wenn es um Veränderung und Digitalisierung geht. Er und sein Team konnten die IT bei Weinbergmaier in den letzten drei Jahren komplett neu aufstellen: Von der Erneuerung und Erweiterung der Infrastruktur bis hin zu neuen Anwendungen, sowohl in den Fachbereichen als auch in der IT selbst. Er hat es geschafft, dass die IT bei Weinbergmaier Teil des Führungsteams geworden ist: Wenige Monate nach seinem Amtsantritt wurde die IT eine Ebene höher angesiedelt und direkt der Geschäftsführung unterstellt. Fürlinger und sein Team haben immer daran gearbeitet, als Business Enabler wahrgenommen zu werden. Einerseits als Umsetzer, andererseits als Treiber von Innovation und Digitalisierung. Für Fürlinger gibt der Preis der IT »eine Bühne, auf der man sich mit Gleichgesinnten aus der Community austauschen und gegenseitig befruchten kann. Man kann Feedback einholen und sich mit seinem Team der Community präsentieren. Die Arbeit, die Confare mit der Auszeichnung und dem CIO Summit leistet, ist unglaublich wertvoll für die IT-Community.«

Mit Human Xperience gegen den Fachkräftemangel

Informationstechnologie ist kein Selbstzweck. Seien es Projekte, Initiativen oder Produkte. IT dient letztlich dem Menschen. Je wichtiger die Digitalisierung wird, desto wichtiger wird der Mensch. Human Xperience bedeutet für Alexander Hochmeier, Vice President Information Technology und Security der FACC AG, »erfolgsorientierte Menschenzentrierung«. IT-Abteilungen kämpfen händeringend um Fachkräfte und Nachwuchs. Deshalb stehen für ihn die Themen Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeitergewinnung ganz oben auf der Agenda. »In diesem Jahr geht es darum, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und sichtbar zu sein. Ich mache meine Role Models und meine Initiativen wirklich sichtbar. Wir haben schon so viel erreicht. Ich stehe zu 100 Prozent für Human Xperience und lebe das Motto ›Stand Out of the Crowd‹. Die Auszeichnung als Top CIO des Jahres 2024 pusht das noch mehr«, so Hochmeier.

Die weiblichste IT-Konferenz Österreichs

Dieses Jahr verzeichnet Confare einen weiteren Erfolg. Mit einem Frauenanteil von über 16 Prozent ist der CIO Summit die weiblichste IT-Konferenz Österreichs. Erfahrene Mentorinnen haben beim Confare Female IT-Mentoring viele IT-Einsteigerinnen inspiriert und ihnen Knowhow für ihren weiteren Weg mitgegeben. Dieses Jahr steckte das Female IT-Mentoring voller Neuheiten: Preisträger Alexander Hochmeier und Daniela Herneth, Leadership Coach, gaben interessante Einblicke in die Praxis. »IT und Digitalisierung sind bei allen wichtigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen unserer Zeit ein entscheidender Teil der Lösung. Gender Diversity verbessert die Lösungskompetenz von Gremien, Organisationen und die Gesellschaft enorm. Es wäre fatal, wenn die digitale Transformation fest in männlicher Hand bliebe. Frauen in der IT stehen vor der Herausforderung sich in einem von Männern dominierten Umfeld zu behaupten. Dazu braucht es Vorbilder und Netzwerke. Genau dafür stehen die Confare Female IT Community und das Female IT-Mentoring, das wir im ganzen DACH-Raum anbieten. Das Mentoring hat schon viel Positives bewirkt«, ist Barbara Klinka-Ghezzo, geschäftsführende Gesellschafterin von Confare, überzeugt.

Der CIO AWARD wurde im feierlichen Rahmen des CIO Networking Dinners beim 17. CIO Summit in der METAStadt Wien verliehen. Der wichtigste IT-Treffpunkt Österreichs punktete auch heuer wieder mit einem abwechslungsreichen Programm. Der erste Abend bot eine unterhaltsame Standparty mit viel Networking. Am zweiten Abend fand das exklusive CIO Networking Dinner mit der spannenden Preisverleihung statt. An beiden Tagen öffnete der CIO Summit wieder seine Pforten für Schüler:innen mit dem exklusiven Programmpunkt „Livin’IT Young Perspectives“. Der potentielle IT-Nachwuchs hatte die Möglichkeit, in die spannende Welt der Unternehmens-IT hineinzuschnuppern. Die Plattform Livin’IT powered by Confare fand großen Anklang und spiegelte ihre besondere Rolle als Mittler zwischen IT, Generation Z, Quereinsteigern und Frauen in der IT wider. Das Confare Female IT Mentoring sorgte für anregende Gespräche und Inspiration für Karrierestarterinnen in Österreichs IT-Abteilungen. Nicht zuletzt hat die Confare Female IT Community mit Susanne Tischmann als CIO Award Preisträgerin 2024 ein weiteres Role Model gewonnen.