Fünf Maßnahmen für eine bessere Employee Experience in 2023

Der Fachkräftemangel hat 2022 die Personalabteilungen weltweit beschäftigt und bleibt auch im kommenden Jahr ein wichtiges Thema. [...]

Foto: MohamedHassan/Pixabay

Deshalb wird es immer wichtiger, die bestehenden Mitarbeitenden enger an das Unternehmen zu binden und den Arbeitsalltag positiv zu gestalten – kurzum: eine gute Employee Experience zu ermöglichen.

Der Marktforschungsanbieter Gartner erkennt in einem aktuellen Report die Optimierung der Employee Experience sogar als einen der wesentlichen Trends für das kommende Jahr an und erklärt dies zu einer der kommenden Top Prioritäten für HR-Verantwortliche.

Mit welchen Maßnahmen das gelingt, zeigt SD Worx, führender europäischer Anbieter von Lohn- und Gehaltsrechnungen.

1. Mitarbeitende besser verstehen

Die Employee Experience beinhaltet die Wahrnehmung eines Unternehmens aus der Perspektive der Mitarbeitenden. Dazu zählen alle Erfahrungen und Interaktionen, die im Zusammenhang mit der Organisation stattfinden und gesammelt werden.

Für Arbeitgeber*innen bedeutet das, dass sie sich konsequent in die Rolle ihrer Mitarbeiter*innen hineinversetzen müssen, um das Arbeitserlebnis zu verbessern. Hierbei können Umfragen den Personalverantwortlichen wertvolle Einblicke und eine Entscheidungsgrundlage liefern.

Zusätzlich ermöglichen direkte Gespräche mit den Mitarbeitenden, dass sich Vorgesetzte und Personalverantwortliche besser in deren Situation einfühlen und so mögliche negative Arbeitserfahrungen identifizieren und ihnen gegensteuern können.  

2. Karrieremöglichkeiten aufzeigen

Im HR Trends Report beschreibt Gartner, dass drei von vier Angestellten, die sich nach einer neuen Rolle umsehen, diese außerhalb ihrer aktuellen Organisation suchen. Unternehmen bietet sich an diesem Punkt die Gelegenheit den Trend umzukehren.

Das kann geschehen, indem sie mögliche Karrierepfade transparent kommunizieren und offen das Gespräch mit Mitarbeitenden suchen, die den Wunsch haben sich in einem anderen Feld weiterzuentwickeln. Interne Jobportale ermöglichen es Arbeitnehmer*innen beispielsweise, sich eigenständig nach alternativen Rollen umzuschauen und dadurch alle Möglichkeiten zu kennen, bevor sie einen Jobwechsel zu einem anderen Unternehmen anstreben.

Diese Optionen verbessern nicht nur die Bindung an die Organisation, sondern steigern durch gelebte Transparenz auch die Zufriedenheit. 

3. Auf die richtigen Tools setzen

Die richtigen Tools legen das Fundament für eine produktive (Zusammen-)Arbeit und eine positive Arbeitsumgebung. Das kann von Kommunikationslösungen bis hin zu HR-Tools reichen. Kommunikationslösungen machen etwa ein dezentriertes Zusammenarbeiten erst möglich.

Smarte HR-Tools wie die mysdworx App machen zum Beispiel Prozesse effizienter und bieten zugleich die Möglichkeit auch von unterwegs Urlaubsfreigaben zu erteilen oder Gehaltsabrechnungen einzusehen.

Diese Flexibilität wiederum ermöglicht remote oder hybrid Work ohne Einschränkungen als Arbeitsmodelle und eine optimale Anpassung an die jeweiligen Lebensumstände der einzelnen Mitarbeitenden.

4. Einen inklusiven Arbeitsort schaffen

Eine gute Employee Experience hat viel damit zu tun, dass sich Mitarbeitende in ihrer Organisation wertgeschätzt und an ihrem Arbeitsort verstanden fühlen. Divers aufgestellte Teams können einen wesentlichen Beitrag zu einer inklusiveren Unternehmenskultur leisten und den internen Austausch fördern.

Auch für das Unternehmen bieten sich Vorteile, da so der Pool an Talenten vergrößert wird. Firmen, die nachhaltig und langfristig auf dieses Konzept setzen und Diversität sowie Inklusion nicht nur als Buzzwords begreifen, können oftmals eine größere Mitarbeitendenzufriedenheit und -bindung verzeichnen.

Denn bei der konsequenten Umsetzung eines inklusiven Arbeitsortes wird gleichzeitig das Vertrauen der Angestellten in ihre*n Arbeitgeber*in gestärkt. 

5. Flexibilität ermöglichen

Hybrides Arbeiten ist zu einem neuen Standard geworden, den viele Mitarbeitenden in ihrem Leben nicht mehr missen möchten. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber oftmals ist es die bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben, die Angestellte zu schätzen gelernt haben.

Damit der Spagat zwischen verschiedenen Arbeitsorten und die Zusammenarbeit von dezentralen Teams funktioniert, gilt es für Unternehmen eine passende Kultur zu etablieren, die diesem Wandel der Arbeitswelt Rechnung trägt.

Dazu gehört nicht nur die technisch passende Ausstattung, sondern vor allem auch ein angepasster Führungsstil, der alle Mitarbeitenden (remote, im Büro oder hybrid) einschließt und ihnen die Möglichkeit gibt, sich von jedem Ort aus als vollwertiger Teil ihres Teams zu fühlen.

www.sdworx.com

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