Impulse für das völlig Neue: Führung im digitalen Wandel

Führungskräfte müssen künftig mit der von uns selbst erschaffenen digitalen Umwelt unternehmerisch umgehen können. Der digitale Wandel verlangt ein neues Denken und Umdenken. [...]

Eva Maria Meißl, Senior Expert Framechangers bei der EFS Unternehmensberatung: "Wir wollen dazu beitragen, dass Organisationen reifen und zu besseren Orten für Menschen werden." (c) Konstantin Mikulitsch

Eva Maria Meißl ist Senior Expert Framechangers bei der EFS Unternehmensberatung und wird gerne von den oberen Etagen der Automobilhersteller engagiert. Sie stellt bestehende Muster radikal in Frage und lebt als Mensch das gesamtheitliche Denken.

Bitte beschreiben Sie uns kurz, womit Sie sich als Senior Expert Framechangers bei der EFS Unternehmensberatung beschäftigen. Was macht Ihr Unternehmen genau und wie begegnen Sie dem digitalen Wandel beruflich?
EFS ist ein österreichisches Beratungsunternehmen, das in den letzten bald 30 Jahren mit seinen Kunden und Mitarbeitern stark gewachsen ist. Mittlerweile umfassen wir an die 200 Menschen, die weltweit aktiv sind. Unsere Wurzeln liegen in der Beratung von Automobilherstellern. In dieser Branche sind auch heute noch viele unserer Projekte verankert. Während meiner langen Zeit bei EFS habe ich miterlebt – und teilweise auch mitgestaltet – wie wir uns sowohl fachlich-inhaltlich als auch methodisch und kulturell weiterentwickelt haben. Ich selber habe vor etwa 10 Jahren begonnen, das Kompetenzfeld aufzubauen, das heute unter der Marke Framechangers innerhalb von EFS läuft.

Bei unserer Arbeit stellen wir die Menschen in den Organisationen in den Mittelpunkt, mit Blick auf ihre Beziehungen und gemeinsamen Aufgaben. Der Fokus dabei liegt auf den kulturellen bzw. menschlichen Aspekten nachhaltiger Veränderungen. Das betrifft natürlich alle Ebenen einer Organisation. Dennoch ist die Arbeit mit den Menschen an der Spitze des Unternehmens ein ganz zentrales Element bei solchen Vorhaben. Sie sind es, die letztlich durch ihre Haltung, ihr sich-zur-Verfügung-Stellen und ihre Handlungen den Boden bereiten, damit alle Maßnahmen, Schritte und Bemühungen ihr volles Potenzial entfalten können. Bei meiner Arbeit mit Führungskräften geht es in der Regel darum, deren eigenen Anteil zu erkennen und sie auf dem Weg der Veränderung zu begleiten und zu bestärken.

Der digitale Wandel ist zunächst einmal immer häufiger Anstoß für Projekte, die ich unterstützen darf. Dieses Thema erscheint mir manchmal wie ein Brennglas, unter dem plötzlich vieles hochkocht, was eigentlich auch ohne die Digitalisierung längst überfällig war. Für mich ist es zutiefst sinnstiftend, genau an diesen Themen zu arbeiten und dazu beizutragen, dass Organisationen reifen und zu besseren Orten für Menschen werden.

So gesehen ist der digitale Wandel für mich ein echtes Geschenk. Persönlich begegne ich den vielen Möglichkeiten der Digitalisierung mit großer Neugierde und Experimentierfreude. Die vergangenen Monate mit Covid-19 haben das definitiv nochmal verstärkt. Durch die digitale Unterstützung konnten wir trotz Entfernung menschlich und „analog-artig“ mit unseren Kunden auf eine Weise zusammenarbeiten, von der wir davor dachten, dass dies nur im direkten, persönlichen Kontakt möglich wäre. Ich möchte in der digitalen Entwicklung vor allem auch die Chance sehen, mir selbst und anderen mehr Freiraum in unserer Lebensgestaltung zu verschaffen.

Eva Maria Meißl, Senior Expert Framechangers bei der EFS Unternehmensberatung: „Ich möchte in der digitalen Entwicklung vor allem auch die Chance sehen, mir selbst und anderen mehr Freiraum in unserer Lebensgestaltung zu verschaffen.“
(c) Konstantin Mikulitsch

Sie arbeiten seit vielen Jahren mit Topmanagern vor allem im Automotive Umfeld. Man sagt, die Digitalisierung benötigt Führungskräfte, deren Gabe es ist, bestehende Business Modelle neu zu denken und vor allem auch vorleben zu können. Welche Art von Führungskraft wird Ihrer Meinung nach der digitale Wandel in Zukunft benötigen? Welche Rolle spielen der Faktor Mensch sowie die Themen Ethik und Kultur in Ihrer Beratung?
Wenn ein Unternehmen das Thema Digitalisierung wirklich ernsthaft angehen will, braucht es natürlich die Fähigkeit, völlig neue Geschäftsmodelle zu denken. Das muss aus meiner Sicht nicht zwangsläufig durch den eigenen Mitarbeiter-Kreis abgedeckt werden. Gerade in Unternehmen mit Geschichte kann man nicht erwarten, dass Manager all das neu denken können, was sie bisher durch ihre Karriere und ihr Vorbild mitgetragen, gestaltet und gefestigt haben. Die Impulse für das völlig Neue können von überall herkommen, inner- und auch außerhalb der Organisation. Was Führungskräfte aber keinesfalls delegieren oder auslagern können, ist die Bereitschaft, das bestehende Geschäftsmodell und damit auch ihre eigene Rolle und ihr Selbstverständnis in Frage zu stellen und durch etwas (möglicherweise grundlegend) Neues zu ersetzen.

„Die Digitalisierung weicht viele Grenzen auf, die uns in der Vergangenheit Sicherheit gegeben und unsere Identität geprägt haben.“

Eva Maria Meißl

Die Digitalisierung weicht viele Grenzen auf, die uns in der Vergangenheit Sicherheit gegeben und unsere Identität geprägt haben. Die Grenzen der eigenen Stellenbeschreibung bzw. Rolle, die Grenzen der Produkte und Dienstleistungen, die Grenzen zu Partnerunternehmen entlang der Wertschöpfungskette, die Grenzen zu Kunden und vermutlich noch viele mehr. Wer sind wir? Wer bin ich und wer wollen wir ohne diese Grenzen sein? Das sind zentrale Fragen in diesem Prozess. Zudem: Wer müssen wir als Führungskräfte sein, damit sich das Neue entwickeln und in seine Kraft kommen kann? Ich sage bewusst Führungskräfte und nicht Manager, weil aus meiner Sicht in Zukunft das Führen – durch Vorbild und in einer dienenden Haltung – und nicht das Managen gefragter sein wird denn je. Die ehrliche Auseinandersetzung mit diesen Fragen erfordert viel Mut. Da geht es wirklich für jeden Einzelnen ans Eingemachte. Es ist ein zutiefst menschlicher Entwicklungsprozess, der mit Technologie im ersten Schritt eigentlich gar nichts zu tun hat.

Für den digitalen Wandel und alles was danach kommt, braucht es meiner Meinung nach primär Führungskräfte, die bereit sind, sich selbst für diesen Prozess immer wieder neu zur Verfügung zu stellen. Je weniger jemand am eigenen Ego hängt, sondern sich verbunden mit einem größeren Ganzen erlebt, desto leichter ist dieser Weg. Ich glaube, dass ich Führungskräfte nur deshalb so gut begleiten kann, weil ich das radikale Hinterfragen bestehender Muster und auch dessen, worüber ich mich selbst definiere, zu meiner eigenen Praxis gemacht habe. Das würde ich als einen wesentlichen Teil meiner Berufsethik sehen. Als Zweites fällt mir dazu noch Compassion ein. Bei dieser Praxis geht es darum, Mitgefühl zu empfinden und stets mit der Absicht zu handeln, durch das eigene Tun etwas zum Besseren beizutragen.

Eva Maria Meißl, Senior Expert Framechangers bei der EFS Unternehmensberatung: „Für mich sind Praxis und Studium von Yoga und buddhistischen Lehren zum integralen Bestandteil meines Lebens geworden.“
(c) Maximilian Meißl

Persönlich beschäftigen Sie sich ja auch mit Spiritualität und östlichen Weisheitstraditionen. So spielen Yoga und Meditation eine wichtige Rolle in Ihrem Leben. Werden die Führungskräfte von morgen – im Sinne eines besseren Arbeitsklimas – auch spirituelle Themen und vielleicht sogar Yoga im Businessumfeld integrieren? Oder geht es zwar um Ethik, aber die Themen Spiritualität und Meditation werden dabei nicht vorkommen?
Eine spannende Frage! Wenn ich in die Zukunft schaue, dann stellt sich für mich allerdings die zentrale Frage, was eigentlich unser aller Kernkompetenz sein wird. Was bleibt uns denn, wenn Digitalisierung, AI und alles, was da noch wartet, uns so vieles von dem abnehmen werden, das bisher eine menschliche Leistung war? Für mich lautet die Antwort ganz klar: Menschlichkeit. Spiritualität war die längste Zeit untrennbar mit unserem Menschsein verbunden. Uns wieder mehr als spirituelle Wesen zu verstehen, würde uns sicherlich sehr dienen – aber ich sehe es nicht als Aspekt, der in Zukunft im Businessumfeld eine explizite Rolle spielen wird. Ich halte auch wenig von einer „Um-zu-Praxis“. Es ist mittlerweile wissenschaftlich belegt, dass sich eine regelmäßige Meditation positiv auf unsere Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit auswirkt. Aber im Kern jeder Achtsamkeitsübung steckt die Absichtslosigkeit. Überspitzt gesagt: Wer meditiert, um ein besserer Mensch zu werden, hat die Übung noch nicht wirklich verstanden. Ich finde es großartig, wenn Unternehmen den Wert von kontemplativen Praktiken und – allgemeiner formuliert – Selbstfürsorge erkennen, und ihren Mitarbeitern sogar Zeit und Raum dafür einräumen. Aber das muss aus meiner Sicht völlig frei von Erwartungen oder Druck passieren. Für mich sind Praxis und Studium von Yoga und buddhistischen Lehren zum integralen Bestandteil meines Lebens geworden. Ich habe darin eine wichtige Anleitung und Begleitung auf dem Weg meiner persönlichen Entwicklung gefunden und in der Auseinandersetzung mit substantiellen Lebensfragen.

„Was bleibt uns denn, wenn Digitalisierung, AI und alles, was da noch wartet, uns so Vieles von dem abnehmen werden, was bisher eine menschliche Leistung war?“

Eva Maria Meißl

Es gibt nicht die eine Inspirationsquelle, mit der man sich verbinden muss. Jeder ist hier auf ihrer oder seiner eigenen Reise. Eine Reise, die uns verändert, im Idealfall reifen und wachsen lässt. All das nehmen wir natürlich auch in unseren Beruf mit, wo es einen Unterschied macht: in unserer Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit, Resilienz oder der Art, wie wir uns auf andere beziehen. Ich glaube sogar – ohne es belegen zu können – dass es essentiell ist, die Verantwortung für die eigene Praxis bei sich selbst höchstpersönlich zu wahren. Die Auswirkungen davon pflanzen sich dann in der Welt fort, wie die Kreise im Wasser, wenn man einen Stein hineinwirft.

Welche drei Erkenntnisse würden Sie als Expertin Führungskräften unbedingt auf ihren Weg mitgeben wollen, für eine sich laufend wandelnde digitale Welt?
Ich glaube, es braucht zunächst ein tiefes Verständnis dafür, dass sich die Welt um uns ständig verändert und wir uns auch laufend adaptieren sollten. Als Kinder war das für uns das Natürlichste überhaupt. Alles war für uns ständig neu. Wir waren neugierig, experimentierfreudig, haben oft erlebt, dass unsere Ideen irgendwie nicht so ganz funktionieren wollten – und uns dadurch aber weder selbst in Frage gestellt noch davon abhalten lassen, es einfach nochmal zu probieren. Die meisten von uns verlieren diese Neugierde im Zuge des Erwachsenwerdens. Wir erkennen Muster „im Vorbeischauen“ und wissen uns dahingehend zu verhalten. Je öfter wir die Erfahrung machen, dass etwas unseren Vorstellungen entspricht und unsere Strategien tatsächlich funktionieren, desto fester brennen sich unsere Ideen von der Welt in uns ein und wir werden ablehnender gegenüber Muster, die nicht dazu passen. Das führt so weit, dass wir noch an unseren alten Vorstellungen sowie Selbst- und Weltbildern festhalten, wenn wir eigentlich schon eine Weile gar keine Musterbestätigung mehr dafür bekommen haben.

Eva Maria Meißl, Senior Expert Framechangers bei der EFS Unternehmensberatung: „Je öfter wir die Erfahrung machen, dass etwas unseren Vorstellungen entspricht und unsere Strategien tatsächlich funktionieren, desto fester brennen sich unsere Ideen von der Welt in uns ein und wir werden ablehnender gegenüber Muster, die nicht dazu passen.“
(c) Konstantin Mikulitsch

Die Zeit in der wir leben – und da ist die Entwicklung in eine immer digitalere Welt nur ein Faktor – lädt uns mittlerweile auf nicht mehr wirklich angenehme Weise dazu ein, unsere Vorstellungen ernsthaft in Frage zu stellen. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass in Zukunft diejenigen besonders erfolgreich sein werden, die bereit sind, immer wieder neu auf sich und die Welt zu schauen. Selbst wenn das bedeutet, dass sie Vorstellungen wieder loslassen müssen, die ihnen in der Vergangenheit Sicherheit, Erfolg, Freude gebracht haben. Top-Manager müssen auf der Reise in die Zukunft bereit sein, radikal alles – inklusive ihrer eigenen Identität – zu hinterfragen und gegebenenfalls umzudenken. Ansonsten werden sie von der Digitalisierungswelle verschluckt und irgendwann erschöpft an den Strand gespült, anstatt spielerisch auf ihr zu reiten. Wie gut zu wissen, dass das eigentlich eine Fähigkeit ist, die für uns alle schon einmal so selbstverständlich war, wie zu atmen.

Das Zweite, was ich für unendlich wertvoll halte auf dieser Reise, ist das Wissen, woraus man selbst Kraft ziehen kann – auch in schweren Zeiten. Denn die eigene Identität, Werte und Glaubenssätze zur Disposition zu stellen, erschüttert uns in unseren Grundfesten. Also: Was gibt uns Halt, Sicherheit, Mut, Kraft und Freude auf diesem Abenteuer? Für manche ist es der Weg in die Natur, der sie das Vertrauen wieder spüren lässt, von etwas größerem Ganzen getragen zu werden. Für andere könnte es künstlerischer Ausdruck sein oder Musik. Für mich ist es das Studium und die Praxis östlicher Weisheitstraditionen. Mein neues Lebensprojekt: Ein Waldgarten, den ich auf einem Feld, das an unseren Garten angrenzt, gerade anlege. Finden Sie Ihre Quelle und dann übernehmen Sie die Verantwortung dafür, dass Sie sich auch wirklich oft genug mit ihr verbinden. Wir alle wissen nur zu gut: Niemand anderer wird dafür sorgen, dass wir die Zeit und den Raum für unsere Selbstfürsorge bekommen. Und die meisten von uns sind es gewohnt und allzu bereit, diese Zeit als erstes zu opfern, wenn die Welt rund herum gerade wackelt.

Zuletzt möchte ich noch daran erinnern: Die Zeit der einsamen Helden und Heldinnen ist vorbei! Wir sind gut beraten, uns immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Alles und jeder ist miteinander verbunden. Wie ich vorhin schon sagte, bricht die Digitalisierung viele Grenzen auf, die wir früher als identitätsbildend erlebt haben. Das ist eine riesige Chance und Ressource. Menschen an der Spitze von Organisationen müssen sich selbst für die Veränderung zur Verfügung stellen und Vorbild sein. Aber sie dürfen gleichzeitig die Durchlässigkeit, die die Digitalisierung mit sich bringt, in jeder Hinsicht nutzen. Inspiration, Verbündete und Mitgestalter sind überall – nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der eigenen Organisation.

„Menschen an der Spitze von Organisationen müssen sich selbst für die Veränderung zur Verfügung stellen und Vorbild sein.“

Eva Maria Meißl

Wenn ich Sie noch direkt fragen darf: Haben Sie persönlich auch Angst vor der Zukunft, wenn die Digitalisierung und der digitale Wandel so rasch und unübersichtlich um sich greift? Wenn man sich nur vorstellt, was die GAFA-Unternehmen (Google, Apple, Facebook und Amazon) mit den Daten ihrer Nutzer so alles anstellen könnten?
Nein, eigentlich gar nicht. Ich bin dankbar, dass es Menschen und Organisationen gibt, die immer wieder sehr kritisch aufzeigen, wo hier potenziell oder auch faktisch Grenzen der Persönlichkeitsrechte überschritten werden. Es gibt sehr wohl Teilaspekte des digitalen Wandels, die mir nicht angenehm sind. Gleichzeitig ist mir aber auch bewusst, dass ich mittlerweile in wirklich vielen Lebensbereichen von genau dieser Entwicklung sehr profitiere. Darauf möchte ich eigentlich auch nicht mehr verzichten. Das eine geht eben nicht ohne das andere.

Angst habe ich generell sehr, sehr selten. Die meisten Dinge, mit denen ich mich herumschlage, sind in Wahrheit Luxusprobleme. Kaum etwas bedroht mich wirklich existentiell. Und die meisten Sorgen und Ängste drehen sich ja noch dazu um ungewisse Dinge in der Zukunft, die möglicherweise so oder auch ganz anders kommen könnten. Ich versuche mich selbst immer wieder daran zu erinnern, was ich jetzt gerade tun kann, um den größtmöglichen Unterschied zu machen, wenn es darum geht, für mich und andere eine gute Zukunft Wirklichkeit werden zu lassen.

Der Autor Nahed Hatahet ist Transformationsexperte, Speaker, Berater und Mentor.


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